„Selbst ich sehe, dass hier etwas nicht stimmt, obwohl ich keinen Führerschein habe.“ Fußgängerüberwege sorgen für Verwirrung bei den Bewohnern eines Zürcher Quartiers. Einige führen nicht zu einem Bürgersteig auf der anderen Straßenseite. Einer der gemeldeten Fälle landet in einer Hecke, ein anderer im Gebüsch und einer landet sogar in einer blauen Parkzone. „Das macht wirklich keinen Sinn“, gesteht ein Anwohner. Er fragt sich, wie die Stadt zu einem solchen Ergebnis gelangt ist. “Es ist eine Schande. Ein paar Meter weiter, auf dem Weg zu den Gebäuden, hätte ein Fußgängerüberweg durchaus Sinn gemacht.“
Chantal Stocker, Sprecherin des Verkehrsdepartements der Stadt Zürich, erklärt auf Nachfrage, dass die genannten Fussgängerstreifen „Teil einer provisorischen Trasse aufgrund einer Baustelle sind, die einen Teil des Gehwegs blockiert“. Sie versichert, dass die „problematischen“ Passagen bald verschwinden werden: „Der Fußgängerweg wird nach Abschluss der Arbeiten wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.“ Der Sprecher macht jedoch keine Angaben dazu, ob Autofahrer das Recht haben, in der blauen Zone zu parken, die von einem der Kreuzungen gekreuzt wird.
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