GARD Die Gräber werden nicht vergessen

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Geneanet und seine Initiative „Rettet unsere Gräber“ erneuern ihre Partnerschaft mit der Quelle der Friedhöfe.

Die von Jahr zu Jahr zahlreicher werdenden Freiwilligen treffen sich am 24., 25. und 26. Mai 2024 zur 9. Ausgabe des Friedhofsfrühlings, dessen Thema dieses Jahr „Frauen auf Friedhöfen“ lautet.

Geneanet ist europäischer Marktführer, Mitglied der Ancestry-Gruppe und weltweit die Nummer 1 in der Genealogie im Internet. Es handelt sich um eine gemeinschaftliche, beitragsorientierte und Freemium-Website, die 1996 von Familiengeschichtsbegeisterten erstellt wurde. Geneanet ist das Ergebnis einer Community von mehr als fünf Millionen Mitgliedern. Bis heute wurden mehr als zwei Millionen Stammbäume erstellt und mehr als neun Milliarden Personen werden auf der Website referenziert.

Das Grab von Claudia Nicolas auf dem Friedhof Pont de Justice in Nîmes (Fotoarchiv Anthony Maurin).

Die 9. Ausgabe des Friedhofsfrühlings unterstreicht daher die bedeutende Rolle der Frauen in der Geschichte und im kollektiven Gedächtnis. Jedes Jahr verschwinden mehr als 200.000 Gräber von unseren Friedhöfen aufgrund von Vernachlässigung, mangelnder Instandhaltung oder sogar natürlicher Zerstörung. Die Initiative „Rettet unsere Gräber“ ist ein vereinendes Projekt, das es uns ermöglicht, die Erinnerung an unsere Vorfahren aufrechtzuerhalten, indem wir alte und/oder verfallene Gräber fotografieren, um ihre Ewigkeit zu sichern, indem wir sie dann auf der Geneanet-Website indizieren.

Der „Save Our Graves“-Ansatz basiert auf dem Engagement von mehr als 30.000 Freiwilligen, die heute mehr als 6,3 Millionen fotografierte und indizierte Gräber zugänglich machen, 6,3 Millionen Gräber, deren Erinnerung trotz des Wetters weiter gedeihen wird.

Auf dem Friedhof Pont de Justice (Foto Anthony Maurin).

Aufbauend auf dem Erfolg der letzten „Rettet unsere Gräber“-Wochenenden erneuert Geneanet den Betrieb vom 24. bis 26. Mai in Zusammenarbeit mit der Quelle der Friedhöfe. Auf Geneanet erhält diese Erkundung eine besondere Dimension und bietet einen privilegierten Zugang zu den Gräbern vieler bemerkenswerter Frauen. Darunter sind symbolträchtige Persönlichkeiten wie Mireille Darc, Dalida, Louise Weber, bekannt als La Goulue, Maryse Bastié, Brigitte Engerer und viele andere, die für ihren außergewöhnlichen Beitrag zu verschiedenen Bereichen wie Kunst, Musik, Luftfahrt oder sogar Kultur bekannt sind.

Rund fünfzig Menschen krempelten ihre Ärmel hoch, um etwas mehr als 350 Gräber auf dem Friedhof Pont de Justice in Nîmes zu reinigen. (Fotoarchiv Stéphanie Marin/Objectif Gard) • Romain CURA

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