Bakel, Tambacounda, Matam und Saint-Louis betroffen (55.600 Menschen direkt betroffen)

Bakel, Tambacounda, Matam und Saint-Louis betroffen (55.600 Menschen direkt betroffen)
Bakel, Tambacounda, Matam und Saint-Louis betroffen (55.600 Menschen direkt betroffen)
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Überschwemmungen auf dem Senegal-Fluss verursachen in bestimmten Teilen des Landes weiterhin Schäden. Laut einer vorläufigen Einschätzung des Regierungssprechers Amadou Moustapha Ndieck Sarré vom 18. Oktober 2024 führten die Überschwemmungen zur Überschwemmung von mehr als 44 Orten in der Region Matam und 51 Dörfern in Saint-Louis. Auch die Departements Tambacounda und Bakel waren stark betroffen.

Insgesamt seien 774 Haushalte (oder etwa 55.600 Menschen) direkt betroffen und 1.002 Hektar Felder seien überschwemmt worden, wovon hauptsächlich Chili-Anbau (49,19 %), Reis (21,59 %) und Mais (10,56 %) betroffen seien, teilt er mit.

Der Pressemitteilung der Regierung zufolge hat der Staat 8 Milliarden zur Finanzierung der ersten Sofortmaßnahmen unter der Koordination des Innenministers freigegeben, der die Ministerien für Streitkräfte, Gesundheit, Hydraulik und Abwasserentsorgung sowie territoriale und dezentrale Behörden mobilisiert hat.

So seien, heißt es in dem Dokument weiter, 150 Tonnen Reis und 1 Million Liter Trinkwasser verteilt worden. Ein Militärkrankenhaus der Stufe 1 wurde eingerichtet, um den betroffenen Bevölkerungsgruppen kostenlose medizinische Konsultationen anzubieten. Abschließend fordert das Staatsoberhaupt BDF in diesen schwierigen Zeiten Resilienz und Solidarität.

Senegal

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