Der Abgeordnete von Lot, Aurélien Pradié, gründet in der Versammlung einen neuen Club mit einem Standard: dem sozialen Recht

Der Abgeordnete von Lot, Aurélien Pradié, gründet in der Versammlung einen neuen Club mit einem Standard: dem sozialen Recht
Der Abgeordnete von Lot, Aurélien Pradié, gründet in der Versammlung einen neuen Club mit einem Standard: dem sozialen Recht
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Aurélien Pradié verbündet sich mit acht anderen Parlamentariern in der Versammlung. „Nicht registriert“: Nach seinem Abschied von den Republikanern gründete der Abgeordnete aus Lot einen Club, der für mehrere Befindlichkeiten offen war, aber mit einem Ziel – dem Wiederaufbau der Rechten – und einer Methode – der Einreichung gemeinsamer Änderungsanträge.

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Die Entscheidung war eine Überraschung. Vor allem war es im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Bruch in der politischen Karriere von Aurélien Pradié. Seit seinem 19. Lebensjahr gehörte der gewählte Beamte aus Lot immer einer rechten Partei an, der UMP, dann Les Républicains (LR).

Doch seit der Auflösung und den darauffolgenden Parlamentswahlen besitzt Aurélien Pradié keinen Parteiausweis mehr. Er gehört nach seinem Ausscheiden aus LR zu den „Nichtregistrierten“. Diese Situation hielt nur wenige Monate an. Aurélien schließt sich keiner der 11 Fraktionen der Versammlung an, sondern „gruppiert“ sich mit 8 anderen Abgeordneten.

Den Namen ihres Vereins nannten die 9 Abgeordneten nicht. Ihre Gruppe im Whatsapp-Netzwerk hieß „Vigie Républicaine“, das ist alles. Dabei handelt es sich um Wahlverwandtschaften, die der „Gruppierung“ zugrunde liegen. Aber nicht wirklich einer Bewegung zugehörig. Aurélien Pradié ist „nicht registriert“. Aber seine Genossen sind verschiedenen Fraktionen zugeordnet: Horizons, Liot, Droite Républicaine.

Ein gemeinsamer Nenner eint die Mitglieder der „Bande“: das soziale Recht. Für den Lot-Abgeordneten war die Umgruppierung selbstverständlich. „Wir hatten ziemlich schnell die Idee, einen Raum zu schaffen, in dem wir die taktischen Fragen der Fraktionen ohne Zwang diskutieren können“, unterstreicht Aurélien Pradié.

Es gibt Präzedenzfälle. Im Jahr 2002 gründete Xavier Bertrand innerhalb der Versammlung den „Kompassclub“. Aber Aurélien Pradié und seine 8 anderen Kameraden werden nicht nur reden und sich austauschen. Sie haben ein politisches und sogar ideologisches Ziel: den Wiederaufbau der Rechten im Hinblick auf 2027 und die nächsten Präsidentschaftswahlen.

Der neue Club hat eine operative Rolle: Er beteiligt sich an der Gesetzgebungsarbeit.

Der Abgeordnete aus Lot findet nach seinem Abschied von den Republikanern ein gemeinsames „Haus“ vor. Die Grundlagen sind politische und freundschaftliche Nähe. Wir sind weder Partei noch Fraktionsmitglied. Dies geht jedoch über das Konzept eines einfachen Austauschortes hinaus.

Änderungsanträge können gemeinsam eingebracht und verteidigt werden. Darüber hinaus haben Aurélien Pradié und seine Kollegen den Worten Taten folgen lassen. Sie haben einen Text anlässlich einer „parlamentarischen Nische“ (der Opposition vorbehaltener Platz) der Nationalversammlung mitunterzeichnet. Agenda: Rentenreform.

Im Moment erscheinen 9 Unterschriften am Ende des einzigen eingereichten Änderungsantrags. Der Verein möchte wachsen und expandieren. Für den Lot-Abgeordneten ist dies ein Vorgehen „ohne jeglichen taktischen oder persönlichen Ehrgeiz“.

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