In der Nacht von Freitag auf Samstag führten die Kräfte der Direktion für öffentliche Sicherheit (DSP) des Senegal eine umfangreiche Sicherheitsoperation durch, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in mehreren als kriminogen bekannten Gebieten zu stärken. Unter der Aufsicht der Direktorin für öffentliche Sicherheit, Ndiarra Sène, ist diese Initiative Teil einer Reihe laufender Bemühungen zur Bekämpfung illegalen Verhaltens und zur Förderung der öffentlichen Ruhe.
Bei diesem koordinierten Einsatz nahm die Polizei nicht weniger als 419 Personen wegen verschiedener Straftaten fest. Die Behörden berichteten, dass mindestens 81 Personen wegen offensichtlicher Trunkenheit in der Öffentlichkeit festgenommen wurden, wobei 13 Personen zu Ermittlungszwecken festgenommen wurden.
Die senegalesischen Sicherheitskräfte haben auch den Kampf gegen Drogen intensiviert, die in bestimmten Regionen eine wachsende Geißel darstellen. So wurden drei Personen wegen Besitzes und Handels mit indischem Hanf verhaftet, während 19 weitere wegen Besitzes und Konsums dieser Substanz verhaftet wurden. Bei den Sicherstellungen von Drogen handelte es sich auch um andere Substanzen: Drei Personen wurden wegen Besitzes von Ecstasy festgenommen, einer synthetischen Droge, die in städtischen Gebieten zunehmend im Umlauf ist.
Der Einsatz erstreckte sich auf mehrere konkrete Straftaten, darunter zwei Schlägereien auf öffentlichen Straßen und einen Fall von Totschlag durch Verkehrsunfall. Zwei weitere Personen sitzen wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Körperverletzung hinter Gittern, außerdem wurde ein Fall von Morddrohung mit einem Messer gemeldet.
In dieser Nacht der Kontrollen wurden auch Straftaten wie Glücksspiel auf öffentlichen Straßen (drei Festnahmen) und Landstreicherei (zwei Festnahmen) hervorgehoben, die weiterhin Priorität bei der Regulierung öffentlicher Räume haben.
Zusätzlich zu den Festnahmen beschlagnahmte die DSP eine Reihe strafbarer Transportmittel: 29 Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und 63 Motorräder wegen verschiedener Verkehrsdelikte, die von Mängeln in Verwaltungsdokumenten bis hin zu eklatanten Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung reichten, bewegungsunfähig gemacht.
Senegal