Im Vereinigten Königreich gilt der Dacia Spring „Cargo“ als Nutzfahrzeug: Er hat keine Rücksitze, sondern ist hier durch einen vollkommen ebenen Boden ersetzt.
Im Vereinigten Königreich gibt es eine Fahrzeugkategorie, die schon immer sehr beliebt war: die der „Kastenwagen“, also Personenkraftwagen mit abgedichteten Hecktüren und Blechfenstern!
Kleine Autos verwandelten sich in Transporter
Bevor Peugeot und Citroën 1996 ihren Partner und Berlingo auf den Markt brachten, waren Nutzfahrzeuge traditionell entweder große Kastenwagen oder Kleinwagen, denen im Heck große Laderäume hinzugefügt wurden. Sie kennen unsere besten Botschafter in diesem Bereich: die Citroen C15 und Renault Express, basierend auf Visa und R5. Aus diesen Jahren könnten wir auch den Simca VF2, den Fiat Fiorino, den SEAT Inca und den Ford Courier nennen. Im Vereinigten Königreich blieben wir trotz der Einführung der „Combispaces“ Ende der 1990er Jahre sehr an diesen kleinen, leichten, sparsamen und alltagstauglichen Modellen hängen. In der Vergangenheit, der Austin Maestro, Morris Marina, Austin Mini und andere Triumph Herald und Vauxhall Kadett Bisher waren alle Modelle als Transporter erhältlich, sodass die Briten noch viele Jahre lang eine solche Konfiguration anboten. Zu Beginn der 2010er Jahre fanden wir noch Vauxhall Astra und Ford Focus mit nur zwei Türen und zwei Sitzen! Auch wenn diesem Markt nach und nach die Puste ausgeht, sind die Briten immer noch von Utility-Stadtautos wie unserem „Firmen“ Clio oder Corsa begeistert!
Der Dacia Spring wird nützlich
Genau aus dem Vereinigten Königreich kommt dieser merkwürdige Dacia Spring „Utility“ zu uns, der Die Marke startet exklusiv dort. Der Rücksitz wurde zugunsten eines (fast) ebenen Bodens entfernt, um das nutzbare Volumen zu maximieren. So geteilt, behauptet dieser Frühling ein 1.085-Liter-Kofferraumgar nicht schlecht für ein nur 3,70 m langes Modell! Im Übrigen ist dieser Spring Cargo (sein offizieller Name im Vereinigten Königreich) seinem praktischen Zweck treu und recht einfach: weißer Lack, schwarze Türgriffe und Stoßstangen aus Kunststoff13-Zoll-Radkappen aus Kunststoff, keine Dachträger. Zur Serienausstattung gehören GPS, Parksensoren vorne und hinten, ein 10-Zoll-Touchscreen, eine Rückfahrkamera und ein bidirektionales V2L-Ladegerät zum Anschluss elektrischer Geräte. Im Übrigen schifft sie sich ein der gleiche 65-PS-Elektromotorund die kleine 26,8-kWh-Batterie, die das bietet 225 Kilometer Autonomie im gemischten Zyklusund 300 km im Stadtverkehr. Es ist dort für 14.995 £ gelistet ca. 18.000 €, ohne Mehrwertsteuer. Abgesehen von Profis fragen wir uns, wer ein solches Fahrzeug kaufen kann.
Auf jeden Fall ist es durchaus durchdacht, ein so kleines und sparsames Elektromodell anzubieten, insbesondere für den Alltagsverkehr Lieferung auf der letzten Meile.