Genvia wird die Produktion von kohlenstofffreiem Wasserstoff bei ArcelorMittal in Lozère testen

Genvia wird die Produktion von kohlenstofffreiem Wasserstoff bei ArcelorMittal in Lozère testen
Genvia wird die Produktion von kohlenstofffreiem Wasserstoff bei ArcelorMittal in Lozère testen
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Genvia, ein Unternehmen für Wasserstofftechnologie, und ArcelorMittal gaben am 4. November die Unterzeichnung eines Demonstrationsvertrags zur Integration eines Wasserstoffelektrolyseurs in industrielle Prozesse zur Herstellung leistungsstarker elektrischer Adhäsion bekannt. Das Ziel: den CO2-Fußabdruck der Stahlindustrie reduzieren.

Der Genvia SoEL200-Demonstrator, der eine Wärmerückgewinnungseinheit (HRU) und eine Wasserstoffreinigungs- und Kompressionseinheit (HPU) umfasst, wird Wasserstoff durch Dampfelektrolyse erzeugen und dabei die Abwärme aus dem Wasserstoffreinigungsprozess von ArcelorMittal nutzen. Der Elektrolyseur wird eine Produktionskapazität von 200 kg pro Tag haben.

Dies ist Genvias erster experimenteller Demonstrator, der die Effizienz der kohlenstoffarmen Wasserstoffproduktion durch die Rückgewinnung von Abwärme aus einer bestehenden Industrieanlage maximiert.

Der Einsatz des Elektrolyseurs Genvia SoEL200 am Standort Saint-Chély-d’APCcher wird während der Testphase herkömmlichen Wasserstoff ersetzen, der durch die Reformierung von Erdgas durch kohlenstoffarmen Wasserstoff mittels Elektrolyse erzeugt wird.

Der Standort wird auch der erste sein, der bei Bedarf Wasserstoff aus der Elektrolyse mit dem Wasserstoff koppelt, der im bestehenden Steam-Methan-Reform-Verfahren (SMR) erzeugt wird.

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