Sicherheits- und Organisationsfragen

Sicherheits- und Organisationsfragen
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Koordinierungstreffen zum Wahlprozess im Senegal: Sicherheits- und Organisationsfragen

Der senegalesische Innenminister Jean Baptiste Tîne leitete heute Morgen ein Treffen mit Medienvertretern im Rahmen des Wahlprozesses, der bis zur für den 17. November 2024 geplanten Abstimmung andauern wird.

Bei diesem Treffen konnten drei Hauptthemen behandelt werden: Sicherheit, Organisation der Wahlen und Anpassungsmaßnahmen in den von der Überschwemmung des Senegal betroffenen Gebieten.

Verstärkte Sicherheit: eine Priorität

Minister Tîne betonte die Bedeutung der Sicherheit im Vorfeld der Wahlen und betonte die Notwendigkeit, eine freie und transparente Abstimmung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck erinnerte er an die bereits vom Innenministerium ergriffenen Präventionsinitiativen und bekräftigte, dass 60 % der Bemühungen aus präventiven Maßnahmen bestehen werden, die bereits zu einer deutlichen Reduzierung von Unfällen und Übergriffen geführt haben. Der Minister erinnerte auch an die Anordnung, die den Besitz von Waffen während Wahlperioden verbietet. Gegen wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes wurden bereits Gerichtsverfahren eingeleitet. Er erwähnte auch die Existenz einer neuen Plattform, die die Interaktion zwischen der Bevölkerung und den Verteidigungs- und Sicherheitskräften erleichtern soll.

Organisation des Wahlgangs: Neuerungen und Modalitäten

Bezüglich der Organisation des Wahlgangs bekräftigte Herr Tîne, dass die Wähler bei der Abstimmung bis zu fünf Listen wählen können. Darüber hinaus können Inhaber von Missionsaufträgen im Rahmen ihrer Mission wählen, sofern diese im selben Departement stattfindet wie ihre Eintragung in das Wählerverzeichnis.

Management der von Überschwemmungen betroffenen Gebiete: ein wichtiges Thema: Auch das Problem der Überschwemmungen rund um den Senegal-Fluss wurde angesprochen. Trotz Überschwemmungen aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels wurden keine Todesfälle gemeldet. Die Regierung hat Ressourcen mobilisiert, um humanitäre Hilfe zu leisten und Zelte, Lebensmittel und medizinische Versorgung bereitzustellen. Alle überfluteten Wahlzentren wurden geräumt, um den Wählern Platz zu machen.

Aufruf zum Frieden

Abschließend richtete der Minister einen energischen Aufruf zum Frieden und erklärte, dass die Wahlen eine demokratische Feier sein müssen und keine Gewalt vorausgehen dürfe. Er forderte die Bevölkerung auf, jede Form von Spannung zu vermeiden und sich in einem ruhigen und verantwortungsvollen Umfeld auf die Abstimmung vorzubereiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Treffen mit den Medien das Engagement der Regierung zum Schutz des Wahlprozesses und zur Gewährleistung der Sicherheit der Bürger unterstreicht und gleichzeitig Maßnahmen zur Bewältigung aktueller Herausforderungen, einschließlich solcher im Zusammenhang mit Fake News in sozialen Netzwerken, umsetzt. Der Minister versicherte, dass die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte vollständig mobilisiert seien, um eine friedliche und transparente Wahl zu gewährleisten, und bekräftigte die Bedeutung der kollektiven Verantwortung angesichts dieser Wahlfrist.

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