Ein dumpfer Lärm, ein mutmaßlicher Mittäter im Schock und ein Opfer zwischen Leben und Tod. In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich in Paris (IIIe) ein schrecklicher Unfall. Ein Mann, der als Einbrecher verdächtigt wurde, wurde lebensgefährlich ins Krankenhaus eingeliefert. Auf jeden Fall sei er aus einem Fenster gefallen. Es ist nicht bekannt, wie hoch er zu diesem Zeitpunkt war.
Die Tragödie ereignet sich während eines Polizeieinsatzes. Beamte wurden zu Berichten über Einbrecher in einem Gebäude in der Rue Saint-Martin zwischen Les Halles und République gerufen. Bei ihrem Eintreffen entdeckten die Beamten mehrere beschädigte Türen in diesem sechsstöckigen Gebäude. Diebe versuchten, in sie einzubrechen. Als die Polizei die Treppe hinaufgeht und nach den Einbrechern sucht, hört sie ein lautes Geräusch. Dann, im obersten Stockwerk, sitzt wenige Augenblicke später ein blasser Mann auf der Treppe.
Unterdessen verkünden die unten verbliebenen Beamten, dass gerade ein Mann gestürzt sei. Er landete im Innenhof des Gebäudes, direkt auf dem Asphalt. Sofort wurde der Rettungsdienst gerufen. Die Einsatzkräfte behandelten das offenbar polytraumatisierte Opfer. Laut einem Arzt aus Samu vermuteten die Rettungskräfte eine innere Blutung. Der Mann wurde im absoluten Notfall ins Krankenhaus gebracht. Wir wussten an diesem Montagmorgen nicht, wie sich sein Gesundheitszustand entwickelt hatte.
Der mutmaßliche Komplize des Opfers wurde zur Polizeiwache gebracht und wegen Einbruchs in Gewahrsam genommen.