Seit Dienstagmorgen, dem 11. Juni, organisiert die Gemeinde Mont-Saint-Martin eine „Tote Stadt“-Aktion. Alles ist geschlossen. Dies betrifft die acht Schulen der Stadt sowie deren Kantinen, außerschulische Aktivitäten, Sporthallen, den Personenstandsdienst usw. Die Familien der Schüler profitieren jedoch von einem Mindestempfangsservice. „Wir werden den Bürgern die Situation zeigen, zu der wir nicht kommen wollen, diese Gefahr, die uns erwartet: Wenn wir nicht mehr abgesichert sind, können wir nicht mehr funktionieren“, sagt Bürgermeister Serge De Carli.
9 Gebäude wurden zerstört
Der Grund ? Ab dem 1. Juli darf die Gemeinde keinen Versicherer mehr haben. Groupama kündigte seine Verträge, nachdem die Stadt bei den Unruhen im Jahr 2023 Schäden in Höhe von drei Millionen Euro erlitten hatte. Neun Gebäude, darunter das Rathaus, das Sessad und die Lehlen-Schule, waren zerstört worden.
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