Werbung in Belgien: „Greenwashing“ ist immer noch zu weit verbreitet

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Laut einer Branchenstudie sind fast 40 % der Werbebotschaften zum Thema Nachhaltigkeit problematisch.


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Jean-François Münster


Journalist am Planetenpol

Von Jean-François Münster

Veröffentlicht am 19.11.2024 um 18:12 Uhr
Lesezeit: 4 Min


LWerbung kann einen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten, wenn sie Produkte sichtbar macht, die besser für die Umwelt sind. Im Gegenteiles kann den Prozess verlangsamen, wenn sich Marken engagieren Greenwashingdiese Praxis, Verbraucher zu täuschen, indem man Produkte, die nicht wirklich umweltfreundlich sind, als umweltfreundlich ausgibt. Dies lenkt den Verbraucher nicht nur auf diese Produkte, sondern untergräbt auch die Glaubwürdigkeit der Werbekommunikation insgesamt.

Laut einer Studie der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2020 waren 53 % der Umweltaussagen in der Werbung vage, irreführend oder unbegründet. Diese Beobachtung veranlasste ihn zu einer Reaktion. Im März 2024 verabschiedete sie eine Richtlinie zur Bekämpfung Greenwashingdie im Jahr 2026 in Kraft treten wird.



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