Schnee aus 300 m Höhe in den Alpes-de-Haute-Provence: orangefarbene Schnee-Eis-Warnung und Lawinengefahr in Ubaye an diesem Donnerstag.
Schnee Alpes-de-Haute-Provence orange Wachsamkeit – FOTO: VarActu
Die Alpes-de-Haute-Provence bereiten sich für diesen Donnerstag, den 21. November, auf eine intensive Winterepisode vor. Nach Angaben von Météo-France wird ab dem späten Vormittag Schneefall erwartet, wobei die Regen-Schnee-Grenze bei 300-400 Metern liegt. Die Abteilung wurde wegen Schnee und Eis in die Alarmstufe Orange und wegen Lawinengefahr in die Alarmstufe Gelb versetzt.
Es wird mit starken Regenfällen gerechnet
Der erste Schneefall wird für diesen Donnerstag ab 10 Uhr erwartet und soll sich im Laufe des Tages verstärken. Die von Météo-France angekündigten Ansammlungen variieren je nach Höhe:
- 5 bis 10 cm aus 400 Metern,
- 15 bis 30 cm aus 800 Metern,
- 20 bis 40 cm ab 1.200 Metern,
- bis 60 cm jenseits von 2.000 Metern.
Dieser Niederschlag betrifft das gesamte Departement, wobei die Intensität im Ubaye-Massiv zunimmt. Der Präfekt von Alpes-de-Haute-Provence mahnt zur Vorsicht und empfiehlt, nicht unbedingt notwendige Reisen einzuschränken. Im Falle einer notwendigen Reise empfehlen die Behörden, Lebensmittel, Wasser und Decken mitzubringen, um auf möglicherweise schwierigen Straßen für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Lawinengefahr in Ubaye
Neben der orangefarbenen Schnee-Eis-Warnung gilt für das Ubaye-Massiv ab 1.800 Metern über dem Meeresspiegel die gelbe Lawinenwarnung. Das als „erheblich“ (Stufe 3 von 5) beschriebene Risiko betrifft insbesondere die West-, Nord- und Osthänge. Neuer Neuschneefall begünstigt die Bildung instabiler und leicht auslösbarer Schneebretter, die oberhalb von 1.800-2.000 Metern zu spontanen Ausbrüchen kleinerer bis mittlerer Lawinen führen können.
Rufen Sie zur Wachsamkeit auf
Angesichts dieser Situation fordern die Behörden Anwohner und Touristen auf, sich über die Wetterentwicklung zu informieren und verantwortungsbewusst zu handeln. Der Verkehr kann insbesondere auf hochgelegenen Straßen kompliziert sein und eine spezielle Ausrüstung wie Ketten oder Winterreifen ist obligatorisch. Auch Bergsportler müssen wegen der Lawinengefahr Vorsicht walten lassen, was Wanderungen und Ausflüge abseits der Piste besonders gefährlich macht.
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