Beaune – Place Madeleine wird zu Beginn der Ferien in die blaue Zone verlegt

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Die Sanierungsarbeiten am Place Madeleine und am Faubourg Madeleine in Beaune sind nun abgeschlossen. Die Installation der Lichtmasten und die Bepflanzung mit Blumenkästen und Kugelbäumen werden bald abgeschlossen sein. Das Hauptziel besteht darin, dass Fußgänger diesen Raum zurückgewinnen, indem sie einen Spaziergang über den Platz schaffen.
Die Autospur wurde komplett erneuert, um die Kontinuität zwischen der Place Malmedy und dem Carrefour in der Rue d’Alsace zu gewährleisten. Die Straßenoberfläche wird zwischen dem 1. und 5. Juli in kleinen Abschnitten kugelgestrahlt, um den Verkehr nicht zu behindern und der Straße so ein weniger düsteres Aussehen zu verleihen. Durch diesen Vorgang werden durch die Vergrauung der Beschichtung differenzierte Räume geschaffen.

Eine neue blaue Zone zur Förderung des Geschäftslebens
Mit der Einführung einer blauen Zone zu Beginn der Sommerferien wird die Parkweise auf dem Platz geändert. um Pufferwagen auf diesem vor allem dem Geschäftsleben gewidmeten Platz zu vermeiden », erklärte Bürgermeister Alain Suguenot während einer Pressekonferenz an diesem Donnerstagmorgen im Beisein von Jean-Luc Becquet, dem für Wohnumfeld, öffentlichen Raum, Straßen und Sauberkeit, sanften Verkehr und nachhaltige Entwicklung zuständigen Stellvertreter. Da der Platz häufig als Ausgang zum gebührenpflichtigen Parkplatz des Bahnhofs genutzt wird, wird in dieser neuen blauen Zone drei Stunden lang kostenloses Parken möglich sein. Eine entsprechende Beschilderung wird in Kürze an der Einfahrt zum Parkplatz angebracht.


Neue Einrichtungen und Projekte
Auf der linken Seite, in der Nähe des Restaurants „Le Béléna“, werden abnehmbare Terminals installiert und durch Ausweise gesteuert, die den Händlern für Lieferungen zugewiesen werden. Auf der rechten Seite, in Richtung Barbizier, wird innerhalb von sechs Monaten ein Experiment zur verkehrsberuhigten Zone (ZTL) eingerichtet, das den Zugang für Anwohner, Busse und Rettungsdienste vorbehält. Diese Spur wird durch das Lesen von Nummernschildern per Kamera kontrolliert und für nicht zugelassene Fahrzeuge wird ein Bußgeld von 135 € verhängt. „ Diese verkehrsberuhigte Zone soll als Prototyp für die Innenstadt dienen und so eine Fußgängerzone vermeiden », spezifizierte der Bürgermeister, mit einer prognostizierten Reduzierung um ein Drittel innerhalb von drei Jahren.


Parklösungen und sanfte Mobilität
Um auf Parkprobleme zu reagieren, erinnerte der Bürgermeister an die Existenz zahlreicher kostenloser Parkplätze, beispielsweise hinter dem Kino oder der Bretonnière, sowie an die Relaisparkplätze in der Nähe der Autobahn, die alle halbe Stunde von einem elektrischen Shuttle profitieren, der den Bahnhof verbindet. Darüber hinaus baut die Stadt Radwege aus, um sanfte Mobilität zu fördern.
Die im vergangenen November begonnene Sanierungsmaßnahme kostete insgesamt eine Million Euro und zielte darauf ab, die Lebensqualität der Bewohner und Besucher zu verbessern, die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen, die Geschwindigkeit der Autos zu verringern und dem Einkaufsviertel wieder neuen Glanz zu verleihen.

Jeannette Monarchi

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