Corinne Royer und Hervé Le Tellier, Patin und Pate des nächsten „Villeneuve-Verwöhnprogramms“

Corinne Royer und Hervé Le Tellier, Patin und Pate des nächsten „Villeneuve-Verwöhnprogramms“
Corinne Royer und Hervé Le Tellier, Patin und Pate des nächsten „Villeneuve-Verwöhnprogramms“
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Eklektizismus und Vielfalt sind die Schlagworte der nächsten Ausgabe von „Villeneuve se livre“, die am letzten Septemberwochenende im Herzen von Villeneuve-sur-Lot stattfinden wird. Das Thema „Morgen träumen“ wird im Mittelpunkt der dort stattfindenden Debatten und Treffen stehen. Mehr als 70 Autoren werden auf der Place Lafayette anwesend sein. Darunter die Patin und der Pate 2024, die ebenso wie der Ehrengast mit ganz aktuellen Buchhandlungserscheinungen im Rampenlicht der Literaturnachrichten stehen werden.

So wird Corinne Royer, Gewinnerin des Romanpreises 2021, drei Tage lang mit ihrem neuesten Roman „Ceux du lac“ anwesend sein, der im August bei Éditions du Seuil erscheinen soll. Begleitend zu ihm wird Hervé Le Tellier, „Chef von Oulipo“, auch eine brandneue Publikation „Der Name an der Wand“ von Éditions Gallimard herausbringen. Beide werden am Eröffnungsabend, Freitag, 27. September, im Georges-Leygues-Theater anwesend sein, um den Romanpreis 2024 zu überreichen.

„Villeneuve verwöhnt“ wollte auch Yasmina Kahdra ehren, Autorin unter anderem von „Les Hirondelles de Kaboul“ oder „Ce que le jour owe à la nuit“, adaptiert für das Kino. Sein neuestes Werk, „Heart of Almond“, soll am 21. August in die Kinos kommen.

Freibrief für Antoine Duléry


Antoine Duléry wird anwesend sein und abwechselnd die Rolle des Schauspielers und des Autors übernehmen.

Patrick Gaillardin

Wie schon im vergangenen Jahr gibt das Festival mit Antoine Duléry einem literaturbegeisterten Schauspieler einen Freibrief. Letzterer präsentiert einen Auszug aus seiner neuen Show „Ceci n’est pas une Lecture“, ein Titel in Anspielung auf Magritte, in dem er von seinen Erfahrungen als begeisterter Leser erzählt. Der Schauspieler wird über das Wochenende bleiben, für theatralische Improvisationen, aber auch unter den Autoren, um sein Buch „Imitacteur“ vorzustellen.

Auf der Begegnungsseite behält „Villeneuve verwöhnt“ das Wesentliche bei, mit dem großen Diktat im Maison de la vie associative, entwickelt und gelesen von Eduardo Berti, Anhänger, wie Hervé Le Tellier, von Oulipo, aber auch von mehrfachen Lesungen, Workshops rund ums Schreiben und Straßentheater, am Samstag, 28. September und Sonntag, 29. September: „Ziel ist es, das unterschiedliche Publikum auf das Festival aufmerksam zu machen“, erklärt der Kulturdirektor Dominique Monnoyeur. Es soll sowohl ein Termin für diejenigen sein, die einen anwesenden Autor bewundern, als auch für die ganze Familie. »

Daher sollte der Place Lafayette zusätzlich zu den den Autoren gewidmeten Räumen zahlreiche Aktivitäten beherbergen, die Besucher zum Verweilen animieren. Der Platz wird wieder der Jugend gewidmet sein, mit Manga-Künstlern, Illustratoren und Geschichtenlesungen.

Nominierte für den Romanpreis

Bisher wurden fünf der sechs im Rennen befindlichen Romanautoren ausgewählt. Der sechste wird nach Beginn des Literaturschuljahres festgelegt.
Die ersten Nominierten sind: Lola Gruber für „Horn Came from the Night“; Édouard Jousselin für „Die Geometrie der Möglichkeiten“; Guillaume Huon für „The Sleepless Guardian“; Adeline Fleury für „Der Himmel in seiner Wut“; Christophe Penalan für „Eden, die Rockwell-Affäre“

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