Die Seine wird Anfang Juli nicht befahrbar sein

Eine neue Episode in der Debatte über das Schwimmen in der Seine. Der Präfekt der Île-de-France, Marc Guillaume, gab am Mittwoch, dem 26. Juni, auf France Info bekannt, dass „die Seine aufgrund der Strömung des Flusses in ein paar Tagen nicht mehr befahrbar sein wird“. Die starken Niederschläge der letzten Wochen und das regnerische Wetter im Frühjahr könnten dies erklären. Aus diesem Grund wurde die Probe an der Seine an diesem Montag verschoben.

Eine hohe Durchflussmenge „erhöht rechnerisch die Geschwindigkeit der Boote“, die derzeit auf der Strecke „15 Minuten weniger“ benötigen würden, erklärte die Regionalpräfektur am Freitag. Die übliche Durchflussmenge im Sommer beträgt etwa 100 m3/Sekunde.

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Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, die kürzlich schwimmen gehen wollte, musste ihr Schwimmen aufgrund der aktuellen politischen Lage und des Zustands der Seine verschieben. Es wird erwartet, dass es in der Woche vom 15. Juli oder in der darauffolgenden Woche einen Rückgang geben wird. In einem Interview mit Ouest-France am Mittwoch sagte sie, sie sei „sehr zuversichtlich“, dass rechtzeitig vor den Olympischen Spielen günstiges Wetter eintreffen werde.

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Ein Plan B?

Bei starken Regenfällen kann unbehandeltes Wasser, ein Gemisch aus Regen- und Abwasser, in den Fluss gelangen, was durch kurz vor den Spielen in Betrieb genommene Rückhalteanlagen verhindert werden soll. Plan B sieht vor, die Tests um einige Tage zu verschieben, ohne den Ort zu wechseln.