Perpignan: Artenvielfalt lädt mit „den Wällen des Lebens“ zum Flughafen ein

Perpignan: Artenvielfalt lädt mit „den Wällen des Lebens“ zum Flughafen ein
Perpignan: Artenvielfalt lädt mit „den Wällen des Lebens“ zum Flughafen ein
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An diesem Donnerstag, dem 27. Juni 2024, wird das Projekt „Wälle der Biodiversität“ eingeweiht. Die Holzkonstruktion wurde von Gymnasiasten der Einrichtungen François Arago, Jean Lurçat und Alfred Sauvy entworfen, um die Artenvielfalt in der Umgebung des Flughafens zu schützen.

Der Schrei der Zikaden im Hintergrund, Lyla und Noé, zwei Gymnasiasten aus Jean-Lurçat, bewundern ihr endlich fertiggestelltes Projekt. Im Jahr 2022 startete der Flughafen Perpignan einen Wettbewerb zum Schutz der Artenvielfalt mit drei Klassen von Oberstufenschülern.

Das Ziel dieser Herausforderung war die Schaffung einer Holzkonstruktion, die sichtbar ist und ein Engagement für den Erhalt der Artenvielfalt symbolisiert. Mehrere Projekte, die von verschiedenen Studierendengruppen durchgeführt wurden, standen im Wettbewerb. Für den Entwurf der Holzkonstruktion waren die Gymnasiasten aus Alfred-Sauvy verantwortlich, die aus Arago brachten ihr wissenschaftliches Wissen und Wissen über die Artenvielfalt ein und die Schüler aus Lurçat kümmerten sich um den Entwurf. Sie konnten zusammenarbeiten und ihr Wissen bündeln, um ihr Projekt umzusetzen. Schließlich stellten die Gruppen ihren Entwurf im Rahmen einer Präsentation im Februar 2023 im Palast der Könige von Mallorca vor. Dabei handelt es sich um das Projekt „Biodiversity Rampart“, das im Zeitraum 2023-2024 am Flughafen Perpignan ausgewählt und gebaut wurde. Enthüllt am 27. Juni 2024.

Am Anfang war es schwierig, sich das Projekt vorzustellen

Auf dem Parkplatz des Flughafens Perpignan steht jetzt eine große und merkwürdige runde Holzkonstruktion. “Wir haben darüber nachgedacht, wie wir das umsetzen könnten, wir haben uns um das Design, die Skizzen gekümmert … Nun, es gab Fehler “, erklärt Lyla im Abschluss STD2A am Jean-Lurçat-Gymnasium. “Wir hatten zunächst Schwierigkeiten, uns das Projekt vorzustellen, insbesondere auf einem Flughafen, aber wir sind stolz auf das Ergebnist“, erholt sich Noé.

Nach dem Bau wurden unter Anleitung von Studenten der Naturwissenschaften Pflanzen in der Mitte des Bauwerks gepflanzt. Entlang der Stadtmauer sind QR-Codes angebracht, um zu verstehen, welche Arten das Gebiet besuchen. Darunter Füchse, Hasen, Fledermäuse, Greifvögel und Insekten… müssen erhalten bleiben.

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