Nach dem Verbot eines fremdenfeindlichen Abends verbietet der Präfekt Demonstrationen in der Nähe der Identitätsbar

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Er befürchtet Störungen der öffentlichen Ordnung und Zusammenstöße zwischen Demonstranten. Der Präfekt von Seine-Maritime hat gerade jede Demonstration rund um die Identitätsbar Le Mora in Rouen verboten, die einen fremdenfeindlichen Abend organisieren sollte. Am Tag zuvor hatte der sozialistische Bürgermeister der Stadt, Nicolas Mayer-Rossignol, einen Gemeindebeschluss mit dem Titel „Ausländer Raus“ erlassen, der diesen Abend verbietet. Dabei handelte es sich um einen Nazi-Slogan, der viral gegangen war, nachdem er von jungen Leuten, die ihn sangen, übernommen worden war auf sieht techno aus.

Eine einstweilige Verfügung der Organisatoren

Die Präfektur verbot Demonstrationen im Umkreis einiger Straßen rund um die Bar in einer Fußgängerzone im Stadtzentrum von Freitag 17 Uhr bis 4 Uhr morgens. „Die Anwälte des Vereins haben in sozialen Netzwerken darauf hingewiesen, dass sie eine einstweilige Verfügung einreichen sollen, um den Gemeindebeschluss auszusetzen, erklärte die Präfektur. Die Ankündigung dieses Aufrufs zeigt den Wunsch der Organisatoren, die Organisation ihrer Veranstaltung an diesem Freitag aufrechtzuerhalten. »

Mehrere Kollektive riefen zu einer Demonstration gegen „den rassistischen und ausländerfeindlichen Abend“ im Arts Theatre außerhalb des Sperrgebiets auf. Am Dienstag reichte die Bewegung gegen Rassismus und für die Freundschaft zwischen den Völkern (MRAP) bei der Staatsanwaltschaft Rouen eine Klage wegen Diskriminierung gegen die Verantwortlichen der Anwaltskammer ein.

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