Letzten Sommer, während der Olympischen Spiele in Paris, bereicherte Danis Civil, bekannt als „Dany Dan“, ein 36-jähriger Guyanese, den französischen Rekord mit einer Silbermedaille in einer brandneuen olympischen Disziplin: Breakdance.
Dieser in den 1970er und 1980er Jahren in New York entwickelte Tanzstil zeichnet sich durch seine ruckartigen Körperbewegungen, seinen akrobatischen Aspekt und seine Figuren am Boden aus. Im Jahr 2020 wurde diese Disziplin, auch „Break“, „Breaking“ oder „B-Boying“ genannt, dem französischen Tanzverband beigetreten. Seine Anhänger müssen über geschmeidige Rücken, starke Arme und einen atemberaubenden Sinn für Gleichgewicht und Erholung verfügen.
Sechs Tänzer auf der Bühne
Dann kommen die ersten vom Verband anerkannten Wettkämpfe, die den Zugang zum Status eines Spitzensportlers ermöglichen, mit dem Ziel, diese Disziplin in die Olympischen Spiele zu integrieren, zumal sie Ausdauer und Selbstüberwindung erfordert.
In ihrer jüngsten Show „From the street to the Olympics“ zeichnet das Lyoner Unternehmen Pockemon Crew (pockemoncrew.com) die großen Momente dieser kulturellen und künstlerischen Bewegung nach.
Die Aufführung findet am Samstag, den 7. Dezember (20 Uhr) im Salle des Cigales mit sechs Tänzern unter der Leitung von Riyad Fghani statt.
Lichter (Stéphane Avenas), Pirouetten und Musik (Alice Orpheus) machen es zu einer sehr lebendigen Show, die beim jungen Publikum große Begeisterung hervorrufen dürfte.
Kontakt, Reservierungen: 05 58 08 05 14 und [email protected]