– Die Schweiz: ein Viertel Freude, drei Viertel Hoffnung
Der Cocktail ist serviert: Die Schweizer Auswahl besiegte Italien mit 2:0 in 8 Minutent des Finales. Sie trifft am Samstag auf England und kann bei diesem Turnier von großen Träumen träumen.
Heute um 20:57 Uhr veröffentlicht.
Schweizer Glück nach einer meisterhaften Leistung gegen Italien. Die Versprechen werden gehalten.
Axel Heimken/AFP
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Die Zeit, Bilanz zu ziehen – und sie werden jetzt gut sein, egal, was passiert – wird später kommen, diese Schweiz, die seit drei Wochen steigt, ist glaubwürdig. Im Supermarkt des entstehenden Glücks kalkulieren wir nicht mehr von Tag zu Tag, wir kaufen ein, indem wir weiter in die Zukunft blicken. Wir vergessen schon Berlin, wir denken an Düsseldorf, an dieses Viertelfinale jetzt, an England. Italien, das mit 0:2 besiegt wurde, weil es zu schwach war, weil die Schweiz zu stark war, existiert nicht mehr. Blässe der transalpinen Fata Morgana, zertrampelt, Wahnsinn einer Schweizer Heldentat, die keine mehr ist: All dies ist zur Selbstverständlichkeit geworden, all dies spiegelt eine Realität wider, es gibt nichts Zufälliges.