Lille-Lambersart-Quesnoy: Der scheidende Abgeordnete hat die Nase vorn, ein unentschlossenes Dreieck

Lille-Lambersart-Quesnoy: Der scheidende Abgeordnete hat die Nase vorn, ein unentschlossenes Dreieck
Lille-Lambersart-Quesnoy: Der scheidende Abgeordnete hat die Nase vorn, ein unentschlossenes Dreieck
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Ein sehr unentschlossenes Dreieck

Angesichts der sehr hohe Beteiligung (68 %), Im vierten Bezirk des Nordens, der elf Gemeinden und die Ämter der Altstadt von Lille umfasst, nahm schnell das Szenario eines Dreiecks Gestalt an. Nur fünf Punkte Trennen Sie die Kandidatin, die mit 31,3 % den ersten Platz belegte, die scheidende Abgeordnete Brigitte Liso (Ensemble), von der dritten Anne Morand für die National Rally. Zwischen den beiden: Charlotte Brun, Kandidatin der Neuen Volksfront. Mit 29,6 % landete der gewählte Sozialist mindestens zwei Punkte hinter dem scheidenden Abgeordneten

Der vierte Wahlkreis im Norden wird daher einen sehr unentschiedenen zweiten Wahlgang haben. Die drei Kandidaten konnten jeweils auf einen Teil des Territoriums zurückgreifen.

Brigitte Liso siegt in einem knappen Match

Die erste Runde des vierten Wahlkreises im Norden sah sehr unentschlossen aus. Er war bis spät abends dort. Die scheidende Abgeordnete Brigitte Liso übernahm schließlich mit etwas mehr als 1.000 Stimmen vor Charlotte Brun die Führung. Sie verbessert seinen Wert für 2022 (+1,1 Punkte) und gewinnt auch viele Wähler.

Dies ist auf eine deutlich größere Beteiligung zurückzuführen. Auch auf der rechten Seite gibt es einen Kandidaten weniger. Der Abgeordnete kam zuerst in den Kleinstädten Verlinghem, Lompret und Warneton, vor allem aber in den Städten Lambersart (36,4 %) und Wambrechies (36 %) die es ermöglichen, in die erste Position zu wechseln.

Charlotte Brun (NFP) steht kurz vor einer Überraschung

Der Sozialistin Charlotte Brun, Kandidatin der Neuen Volksfront, fehlten tausend Stimmen, um in diesem Mitte-Rechts-Wahlkreis die Führung zu übernehmen. Es überrascht nicht, dass der stellvertretende Bürgermeister von Lille bei den Lille-Büros mit großem Abstand an der Spitze lag (46 %). Sie gewann auch in La Madeleine (37,81 %) und Saint-André (32,1 %), ebenfalls hinter Brigitte Liso in Lambersart (32,52 %).

Die Gründe für seinen zweiten Platz sind daher in der Stadtrandlage suchen. Grundsätzlich gilt: Je weiter die Gemeinden im Wahlkreis von Lille entfernt sind, desto stärker sinkt die Punktzahl von Charlotte Brun.

Die RN explodiert in den Stadtrandgebieten

Angesichts des nationalen Kontexts ist dies nicht unbedingt eine Überraschung, im Wahlkreis jedoch beispiellos. Der National Rally-Kandidat erhielt zahlreiche Stimmen im stadtnahen Teil des Wahlkreises. Den ersten Platz belegte es in Wervicq-sud (39 %), Comines (44 %), aber auch in Marquette (31 %), Pérenchies (36 %), Deûlémont (43 %) und Quesnoy-sur-Deûle (36 %). Offensichtlich haben mehr als die Hälfte der Gemeinden im vierten Wahlkreis den RN-Kandidaten an die Spitze gesetzt.

Die Republikaner als Schiedsrichter?

Mit 9,4 % ist der republikanische Kandidat nicht in der Lage, in der zweiten Runde zu bestehen. Die Wählerschaft von Sébastien Leblanc wird nächste Woche jedoch eine wichtige Rolle spielen: Mehr als 6.000 Wähler stimmten für den republikanischen rechten Kandidaten in einem Wahlkreis, in dem weniger als 4.000 Stimmen zwischen den ersten drei Kandidaten liegen. Dies ähnelt der Rolle des Schiedsrichters.

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