Jazz in Wien – Mit Hania Rani und Gogo Penguin: das Klavier in all seinen Formen Montag, 1. Juli im Antique Theater in Wien

Jazz in Wien – Mit Hania Rani und Gogo Penguin: das Klavier in all seinen Formen Montag, 1. Juli im Antique Theater in Wien
Jazz in Wien – Mit Hania Rani und Gogo Penguin: das Klavier in all seinen Formen Montag, 1. Juli im Antique Theater in Wien
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Der fünfte Tag von Jazz à Vienne steht am Montag, 1. Juli, im Zeichen des Klaviers. An diesem Abend waren keine Big Bands auf der Bühne. Wir werden uns eher im Bereich der Intimität bewegen.

Zwei Gruppen, zunächst ein Trio, dann ein Duo, werden auf der Bühne des antiken Theaters aufeinander folgen, wobei das Klavier das zentrale Thema ist.

Der Star des Abends wird die polnische Pianistin Hania Rani sein, die gegen 22 Uhr auf der Bühne eintrifft, nur begleitet von ihrem Kontrabassisten Ziemowit Klimet.

Der Musiker verfügt über eine klassische Ausbildung am Frédéric-Chopin-Konservatorium in Warschau.

Ein Weg, der ihr normalerweise zu einer erfolgreichen Karriere als klassische Konzertkünstlerin hätte verhelfen sollen.

Doch seit 2015 hat sich die polnische Pianistin dafür entschieden, das Klavier zum privilegierten Vertrauten ihrer intimsten Gefühle und zum Eckpfeiler eines sich ständig weiterentwickelnden Universums zu machen. Zunächst akustisch, wuchs seine Palette mit jedem Album mehr und mehr und bediente sich dabei sowohl der Kammermusik als auch Pop, Ambient und Trip-Hop; oder gar minimalistischen Elektro, ohne dabei auch in den grandiosesten Passagen jemals von seiner tiefen Sensibilität abzuweichen.

Mit ihrem neuesten Album, das 2023 erscheint, hat die Komponistin einen neuen Meilenstein erreicht: Ghosts, eine ambitionierte Auseinandersetzung mit den Themen Leben und Tod sowie ihren Ängsten und Fantasien.

Es ist dieses Werk, das einen großen Teil ihres allerersten Konzerts bei Jazz à Vienne einnehmen sollte, eine Szene, die sie entdecken wird, und einen Pianisten, den auch Festivalbesucher entdecken werden.

Besetzung: Hania Rani (Klavier), Ziemowit Klimek (Kontrabass).

Dieses zentrale Klavierthema beginnt zu Beginn des Abends mit der Ankunft im ersten Teil um 20:30 Uhr Gogo Pinguinn, der bereits sechs Alben auf dem Konto hat und den wir 2019 bereits in der Jazz à Vienne-Szene gehört haben.

Aber das sind neue Gogo-Pinguine, die wir an diesem Montagabend hören werden. Vorbei sind die Blue Note-Jahre, hier kommt der GoGo Penguin in einem neuen Elektro- und Neoklassizismus-Stil. Neue Formel und neues Etikett…

Obwohl sie sich weiterentwickelt haben, bleibt ihr Jazz hypnotisch und verzerrt Klänge, um unsere Sinne besser zu verwirren.

Mit dem Titel ihres im vergangenen Jahr erschienenen sechsten Albums wollten GoGo Penguin uns sichtlich beruhigen: „Everything Is Going to Be OK“, alles wird gut…

Wird dies am Montagabend zur Eröffnung dieses Klavierabends der Fall sein?

Reaktion auf das Urteil, nicht von den Wahlurnen, sondern von den Sinnen am Ende dieses Konzerts…

Besetzung: Chris Illingworth (Klavier); Nick Blacka (Bass) und Jon Scott (Batterie)

Kybele

12h30 | INSA Big Band
14.45 Uhr | Ninada – ReZZo-Sprungbrett
16.15 Uhr | Asura – Tremplin ReZZo
17.45 Uhr | Julia Richard Trio – Tremplin ReZZo
19h15 | Jet Whistle – Tremplin ReZZo

Kybeles Kiosk

20.30 Uhr und 22.00 Uhr | Konservatorium Hector Berlioz

Jazz in der Stadt

18 Uhr | Kirche Sylvie und Camille Saint-André-Le-Haut

Der Klub

00:00 | Rony Caspi

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