Live: Beginn des Berufungsverfahrens im Fall Mike Ben Peter

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Teilweise heftige Gewitter wurden am Samstagabend im Westen und Nordwesten der Schweiz, aber auch im Wallis und im Tessin erwartet. Mehrere Kantone haben Warnungen vor Regen, Blitz, Hagel und Sturmböen, aber auch Überschwemmungen herausgegeben.

Zu Beginn des Samstagabends meldete MeteoSchweiz bereits über 10.000 Blitzeinschläge auf X. Die meisten wurden über dem Kanton Wallis und den Berner Alpen registriert. Deutlich weniger Blitzeinschläge gab es in der Genferseeregion und im südlichen Tessin.

Die Kantone Genf und Waadt verboten für den Nachmittag und Abend geplante Open-Air-Veranstaltungen, insbesondere die Fanzonen, in denen Fans das Fußball-EM-Spiel zwischen der Schweiz und Italien verfolgen wollten. Die Schwimmbäder von Lausanne waren ab 14 Uhr geschlossen.

Es wurde auch „dringend davon abgeraten“, im Sektor Haut Lac Léman zu segeln. Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Strömung der Rhone gelegt, deren Alarmschwelle auf 4 von 5 angehoben wurde.

Hochwasseralarm im Wallis

Aufgrund der heftigen Gewitter, die bereits am Nachmittag im Wallis ausbrachen, hat dieser Kanton die Hochwasserwarnstufe erhöht. Eine besondere Gefahr stellen laut der kantonalen Kontrollstelle (OCC) die Rhône und ihre Nebenflüsse auf dem linken Ufer dar. Bei schlechtem Wetter besteht die Gefahr von „Überschwemmungen und Murgängen entlang von Nebengewässern“.

Die Walliser Behörden forderten, den Reiseverkehr einzuschränken, sich nicht in der Nähe von Flüssen aufzuhalten und nicht auf Brücken zu parken. Um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen, wurde die Bevölkerung außerdem aufgefordert, das Filmen und Fotografieren der Überschwemmungen zu unterlassen.

Die besonders betroffenen Regionen sind Entremont, das Val d’Hérens, das Val d’Anniviers, das Mattertal, das Goms-Tal, das Binntal und die Simplonregion, angegeben als Bundesstaat Wallis. Auch andere Regionen könnten betroffen sein. Chablais sollte relativ verschont bleiben.

Geschlossene Kragen

Der Nufenenpass, der das Oberwallis mit dem Tessiner Bedrettotal verbindet, ist seit Samstagnachmittag gesperrt. Nach Angaben der Polizei kam es zu einem Erdrutsch.

Der Simplonpass zwischen Brig (VS) und Italien musste bis auf Weiteres gesperrt werden, da auf der Höhe des Engi-Stollens nördlich von Simplon Dorf strömende Lava auf die Passstrasse strömte. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) wies am Abend darauf hin, dass weiterhin Material austritt und eine Schadensbeurteilung frühestens am Sonntagmorgen möglich sei.

Am Abend musste die Hauptstrasse Andermatt-Brig (VS) am Furkapass wegen Steinschlag in beide Richtungen gesperrt werden, wie TCS und ASTRA mitteilten. Diese Maßnahme gilt bis auf Weiteres.

Darüber hinaus standen bestimmte Zugangspunkte zu den Talsohlen (Moiry, Dixence, Haut val de Bagnes, Val Ferret, Turtmanntal und Conches) unter ständiger Überwachung.

Auch für die Kantone Neuenburg, Jura, Tessin, Aargau, Solothurn, Basel-Landschaft und Basel-Stadt wurden auf Alertswiss schwere Gewitterwarnungen publiziert. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Wälder, Bäume und offenes Gelände zu meiden. Wasserläufe mussten freigehalten und bewegliche Gegenstände wie Gartenmöbel und Topfpflanzen gesichert werden.

In der Ostschweiz wurden am Samstagabend im Vorland des Rheins Geh- und Radwege wegen des zu erwartenden Anstiegs des Wasserspiegels gesperrt. Es wird nicht empfohlen, sich in der Nähe des Flusses aufzuhalten. Neben starken Regenfällen könnte auch Schmelzwasser den Pegel des Rheins ansteigen lassen.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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