Das Wetter könnte in der Schweiz ein Problem sein

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Viel Niederschlag und Gewitter: Die Hochwassersituation in der Schweiz und in Deutschland ist derzeit angespannt.Bild: Schlussstein

Dieser Sommeranfang ist von hohen Temperaturen und heftigen Stürmen geprägt, die voraussichtlich anhalten werden. Und die Mischung aus Feuchtigkeit und Hitze ist kein gutes Zeichen.

Sommerliche Temperaturen sind spürbar, doch Stürme und teils heftige Niederschläge stören die Sommereuphorie. Dies sollte sich in den nächsten Tagen fortsetzen. Tatsächlich dürften die Temperaturen zumindest an diesem Wochenende hoch bleiben, wie MeteoNews in einer Pressemitteilung mitteilt.

Aufgrund eines Höhentiefs sind die Wetterbedingungen in der Schweiz instabil. Am Ende der Woche wird uns ein Störungsgebiet mit Schauern und Gewittern heimsuchen; ab Sonntag sind dann wieder starke Niederschläge und kühlere Temperaturen zu erwarten.

Die Lage bleibt daher insbesondere im Hinblick auf Überschwemmungen weiterhin angespannt. Laut Bundesamt für Umwelt. Rund um den ohnehin stark befahrenen Bodensee ist die Überschwemmungsgefahr hoch. Beachten Sie, dass für alle Fliessgewässer in der Westschweiz, im Juragebiet und entlang der Nordalpen eine mäßige Gefahr besteht.

Doch es droht noch ein weiteres Risiko.

Feuchte Luft + Hitze = Probleme

Hohe Luftfeuchtigkeit und steigende Temperaturen bringen uns ins Schwitzen. Tatsächlich ist trockene Hitze viel leichter zu ertragen als feuchte Hitze. Der Grund dafür ist, dass eine erhöhte Luftfeuchtigkeit die Wirksamkeit des Schwitzens verringert.

Der Körper wird dadurch weniger ausgekühlt und das Hitzegefühl verstärkt sich. Sollten die Temperaturen weiter steigen, könnte es zu ernsthaften Problemen kommen. Ab einer bestimmten Schwelle kann sich der Körper nämlich nicht mehr ausreichend kühlen und die Gefahr eines Hitzschlags steigt.

Wenn wir nicht mehr schwitzen können, bekommt der Körper Probleme.Bild: Shutterstock

Wann wird es unangenehm?

Je nach Taupunkt gilt das Wetter als feucht. Der Taupunkt wird in Grad ausgedrückt und beschreibt den Punkt, an dem die Temperatur abkühlen müsste, damit die Feuchtigkeit in der Luft kondensieren kann. Hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen führen zu einem Anstieg des Taupunktes.

Umfragen haben ergeben, dass Menschen die Temperaturen ab einem Taupunkt von 16 Grad als schwül oder drückend empfinden. An diesem Wochenende soll der Taupunkt vor allem nördlich der Alpen stellenweise 22 Grad erreichen. (Löwe)

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Übersetzt und bearbeitet von Tanja Maeder

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