Marokko arbeitet mit Samsung zusammen, um die digitale Bildung zu stärken

Marokko arbeitet mit Samsung zusammen, um die digitale Bildung zu stärken
Marokko arbeitet mit Samsung zusammen, um die digitale Bildung zu stärken
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In Afrika erfordert die Arbeitswelt zunehmend Menschen mit hervorragenden digitalen Kenntnissen und Fähigkeiten. Es ist daher zwingend erforderlich, eine große Anzahl von Menschen in diesem Bereich auszubilden.

Samsung Electronics Maghreb Arab (SEMAG), die marokkanische Tochtergesellschaft des koreanischen Technologieunternehmens Samsung, gab am Mittwoch, den 26. Juni, die Unterzeichnung einer Partnerschaft mit dem Ministerium für nationale Bildung, Vorschule und Sport bekannt. Ziel der Initiative ist es, ihre Zusammenarbeit im Rahmen des Programms „Samsung Innovation Campus“ (SIC) auszubauen, das digitale Bildung in Marokko fördert.

Im Rahmen dieser neuen Zusammenarbeit wird das SIC-Programm auf alle Informatiklehrer an weiterführenden Schulen zur Ausbildung und Zertifizierung in Python-Programmierung ausgeweitet. Darüber hinaus wird der erste nationale Programmierwettbewerb gestartet, um marokkanische Studenten zu Exzellenz und Innovation in Python zu ermutigen.

Für die Regierung steht diese Partnerschaft im Einklang mit den Zielen des Fahrplans für Informations- und Kommunikationstechnologien 2022–2026, der darauf abzielt, Lehrern und Schülern die wesentlichen Fähigkeiten zu vermitteln, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein. Für Samsung ist die Initiative Teil seiner globalen Corporate Social Responsibility (CSR)-Strategie, die darauf abzielt, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, wichtige Technologien zu erlernen und sich Fähigkeiten anzueignen, die sie zur Verbesserung ihrer Karrierechancen benötigen.

Seit dem Start des Programms im Jahr 2019 haben mehr als 10.000 Schüler von 211 Lehrern in neun Zentren, die mit mehr als 500 Computern und Fernsehern ausgestattet sind, Programmierkenntnisse erlernt. Insgesamt wurden 562 Lehrer in der Python-Programmierung geschult und zertifiziert.

Diese Partnerschaft bringt Marokko den Zielen der Strategie der Afrikanischen Union für digitale Bildung näher, die sich für die Förderung digitaler Kompetenzen bei Lehrern und Schülern einsetzt. Die Strategie zielt außerdem darauf ab, dass bis 2027 mindestens 20 % der Schüler und 50 % der Lehrer auf dem afrikanischen Kontinent Zugang zu digitalen Geräten haben, bis 2030 ein Drittel der Schüler und alle Lehrer.

Samira Njoya

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