31 Haushalte in Notunterkünften in Trois-Rivières

31 Haushalte in Notunterkünften in Trois-Rivières
31 Haushalte in Notunterkünften in Trois-Rivières
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„Wir sollten diese Woche auf 26 zurückfallen“, sagt Marie-Ève ​​​​Croteau, Kommunikationsberaterin des städtischen Wohnungsamts (OMH) von Trois-Rivières. Die betreffenden fünf Haushalte haben es geschafft, Mietverträge abzuschließen und werden sich bald einleben können. Ansonsten gibt es 63 Haushalte in Trois-Rivières, die immer noch auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf sind, aber bei Familie oder Freunden Zuflucht gefunden haben.

Bei einer Leerstandsquote von 0,4 % in Trois-Rivières steht das Notfallmanagement im Vordergrund. Im August könnte eine weitere Welle von 14 unterzubringenden Haushalten hinzukommen. Dies ist die Zahl, die an diesem Datum im Moment keinen Plan B hat.

Mittlerweile übernachten die 31 Haushalte, darunter 10 Familien, in Hotels. Bei Familien kann der Umzug etwas länger dauern, da Wohnungen mit zwei oder drei Schlafzimmern seltener sind. Es gibt jedoch keine zeitliche Begrenzung für die Inanspruchnahme einer Notunterkunft.

„Solange sie beweisen, dass sie proaktiv sind und von unseren Diensten unterstützt werden, machen wir weiter“, präzisiert Frau Croteau.

Bei einer Leerstandsquote von 0,4 % in Trois-Rivières steht das Notfallmanagement im Vordergrund (Stéphane Champagne/La Voix de l’Est)

Im ersten Jahr ist der Housing Search Assistance Service (SARL) nun dauerhaft in Trois-Rivières tätig. Laut Stadtsprecher Mikaël Morrissette können die der SARL von der Stadt gewährten Beträge bis zu 32.500 US-Dollar betragen. Ansonsten hat Trois-Rivières in diesem Jahr auch den Betrag von 55.000 US-Dollar für Notunterkünfte und Lagerung erhöht.

In Shawinigan, wo die Leerstandsquote 0,7 % beträgt, hatte die Gemeinde Hotelzimmer für Notunterkünfte reserviert, diese aber nicht genutzt, so Frédéric Beaulieu von Communications. Die Stadt hatte außerdem zwei Lagerhallen reserviert, die nicht genutzt werden mussten. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Haushalte gibt, die vorübergehend bei Familie und Freunden wohnen. Nach Angaben der Stadt könnte es sich dabei um etwa zehn Haushalte handeln, die zuvor angegeben hatten, dass sie ohne Wohnung seien.

In Bécancour liegt der Satz jetzt bei 0,5 %, und die Stadt hat einen Überwachungsausschuss und eine Notrufnummer eingerichtet, die bis zum 16. Juli bestehen bleiben. Niemand benötigte eine Notunterkunft.

„Wir bleiben wachsam. Es ist wichtig, dass wir über all das wachsam sind“, sagt Bürgermeisterin Lucie Allard.

Alles andere als durchschnittlich

Der Druck auf dem Immobilienmarkt führt dazu, dass zwei vergleichbare Häuser leicht sehr unterschiedliche Mietpreise haben können. Die Sprecherin der Volksaktionsfront für Stadtsanierung (FRAPRU), Véronique Laflamme, verdeutlicht die Situation, indem sie darauf hinweist, dass die durchschnittliche Miete in Trois-Rivières theoretisch 774 US-Dollar beträgt. Allerdings lag die durchschnittliche Auflistung der auf Kijiji im vergangenen Jahr verfügbaren Wohnungen bei 1.225 US-Dollar.

Die Sprecherin der Volksaktionsfront für Stadtsanierung (FRAPRU) Véronique Laflamme. (Dominick Gravel/Archives La Presse)

Das Risiko besteht darin, dass Mieter, die sich bereits seit mehreren Jahren im Wohnungsbau etabliert haben, von bestimmten Eigentümern verdrängt werden, die die Wohnungen wieder auf den Marktpreis bringen möchten.

Ansonsten bekräftigt Véronique Laflamme, dass angesichts eines Durchschnittseinkommens der Mieterhaushalte von 39.200 US-Dollar in Trois-Rivières die Lösung nicht auf den Bau neuer Wohnungen beschränkt werden kann, die für 1.250 US-Dollar pro Monat vermietet werden. Es betont die Bedeutung von sozialem und bezahlbarem Wohnraum und Baubeginne dürfen sich nicht verzögern.

„Wir stehen vor einer Mauer oder einer sozialen Krise.“

Verletzlichkeit

Die Immobilienkrise sei nicht erst Anfang Juli, sondern wir spüren ihre Auswirkungen das ganze Jahr über, so die neue Koordinatorin von Infologis Mauricie, Geneviève Dugré.

Grundsätzlich wissen sowohl Mieter als auch Vermieter, dass es derzeit schwierig ist, umzuziehen, was Mieter in Bezug auf ihre Rechte manchmal in eine prekäre Lage bringt. Manche könnten versucht sein, jede Situation zu akzeptieren.

„Unsere Relevanz auf dieser Ebene ist unbestreitbar.“

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