Heute ein Blick auf zwei Großprojekte, die einen bedeutenden Fortschritt für sehbehinderte Menschen in Frankreich darstellen: den Louis Braille Campus und das Saint-Louis Visual Rehabilitation Institute …
Beginnen wir mit dem Louis Braille Campus, der am 3. Dezember 2024 in Paris eingeweiht wurde. Dieses von mehreren Vereinen wie INJA und Valentin Haüy unterstützte Projekt ist ein Ort der Innovation, der sich der Bildung und Kultur für Blinde und Sehbehinderte widmet. Dieser Campus bringt Forscher, Studenten und Fachleute zusammen, um integrative Lösungen zu entwickeln, sei es unterstützende Technologien oder neue Bildungspraktiken.
Die Integration von Forschung und Zugänglichkeit zeigt, dass Hochschulbildung inklusiv und visionär sein kann – kein Wortspiel beabsichtigt. Aber das ist noch nicht alles! Ein weiterer Fortschritt: das Saint-Louis Visual Rehabilitation Institute
Tatsächlich wurde es am 10. Dezember eingeweiht. am 10. Dezember. Eine Premiere in Frankreich. Dieses aus einer Partnerschaft zwischen Valentin Haüy und dem Quinze-Vingt-Krankenhaus entstandene Institut bietet umfassende Unterstützung: visuelle Beurteilungen, Rehabilitationshilfe, psychologische Unterstützung, alles, um sehbehinderten Menschen dabei zu helfen, ihre Unabhängigkeit wiederzuerlangen.
Und warum ist eine Rehabilitation für Sehbehinderte so wichtig?
Der plötzliche oder allmähliche Verlust des Augenlichts ist eine Katastrophe! Im Allgemeinen kommt es im Alter zu einem Sehverlust. Das destabilisiert eingefahrene Gewohnheiten! Sie müssen dann die Handlungen des täglichen Lebens neu erlernen und Selbstvertrauen gewinnen, um sie zu bewältigen! In Frankreich gibt es viel zu wenige solcher Zentren!
Campus Louis Braille und das Saint-Louis Institute, zwei Projekte, die beweisen, dass Investitionen in Inklusion und Forschung das Leben verändern können. Doch wer finanziert sie?
Es stimmt: Diese Initiativen erfordern viele Ressourcen! Deshalb fordern die Initiatoren Unternehmensförderung und öffentliche Unterstützung, denn die Aufgabe ist gigantisch und Investitionen in diesem Bereich haben keinen unmittelbaren Nutzen und bringen weniger ein als Rüstung!
Weniger als die Waffen. Und doch könnten diese Budgets über die Forschung hinaus auch angepasste Infrastrukturen finanzieren, wie wir sie in diesen Projekten sehen, um das tägliche Leben aller zu verbessern.
Wir könnten sogar noch weiter gehen, indem wir die Gesellschaft für diese Themen sensibilisieren und eine Welt schaffen, in der jede technologische Innovation der gesamten Menschheit wirklich zugute kommt. Letztlich ist die Investition in den menschlichen Fortschritt und nicht in die Zerstörung der Menschheit das ultimative Problem der Zivilisation! Mögen diese beiden Initiativen gedeihen und andere Unternehmer im Dienste einer Gesellschaft inspirieren, in der jeder seinen Platz hat!
Habt alle eine schöne Woche!