Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU seien abgeschlossen, gaben Bundespräsidentin Viola Amherd und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen am Freitag in Bern bekannt. Die Einzelheiten der geplanten Pakete werden um 15.00 Uhr vom Bundesrat bekannt gegeben.
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Das Ergebnis der Verhandlungen sei ein „Meilenstein für die Stabilisierung und Entwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU“, sagte Bundespräsidentin Viola Amherd. „Das ist ein gemeinsamer Schritt für den bilateralen Weg.“
Ursula von der Leyen und Viola Amherd haben gemeinsam am 18. März in Brüssel die Verhandlungen eröffnet.
Split-Akkord-Paket
Nach Informationen des SRF hat der Bundesrat am vergangenen Freitag beschlossen, das Paket der Vereinbarungen aufzuteilen, was zu vier Referenden und vier separaten Volksabstimmungen führen könnte, wie auch die Tamedia-Zeitungen schrieben.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) antwortete auf Anfrage, dass der Bundesrat die Frage der Ausgestaltung des Pakets zu gegebener Zeit prüfen werde.
Seit neun Monaten verhandeln Bern und Brüssel über die Regelung der künftigen gemeinsamen Beziehungen, aktualisieren bestehende Abkommen und schließen neue ab.
Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, soll der Bundesrat mit der Arbeit beginnen, um das Dossier dem Parlament übermitteln zu können. Im Falle einer Genehmigung sollen die Abkommen dann in einer oder mehreren Abstimmungen dem Schweizer Volk vorgelegt werden.
Vergangenes Interview mit Ignazio Cassis und Maros Sefcovic
Letzte Woche haben Außenminister Ignazio Cassis und EU-Kommissar Maros Sefcovic zweimal telefoniert, um die Endphase der Verhandlungen zu besprechen. Die beiden Politiker hätten insbesondere über die Höhe des Kohäsionsbeitrags gesprochen, den die Schweiz für ihre Teilnahme am europäischen Binnenmarkt an die EU zahlt.
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ats mit juma und Pietro Bugnon
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