Das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU wurde in Bern von Ursula von der Leyen und Viola Amherd begrüßt – rts.ch

Das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU wurde in Bern von Ursula von der Leyen und Viola Amherd begrüßt – rts.ch
Das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU wurde in Bern von Ursula von der Leyen und Viola Amherd begrüßt – rts.ch
-

Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU seien abgeschlossen, gaben Bundespräsidentin Viola Amherd und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen am Freitag in Bern bekannt. Die Einzelheiten der geplanten Pakete werden um 15.00 Uhr vom Bundesrat bekannt gegeben.

>> Lesen Sie unsere Live-Überwachung der Ereignisse: Die Schweiz und die EU schließen die Verhandlungen über künftige bilaterale Abkommen ab

Das Ergebnis der Verhandlungen sei ein „Meilenstein für die Stabilisierung und Entwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU“, sagte Bundespräsidentin Viola Amherd. „Das ist ein gemeinsamer Schritt für den bilateralen Weg.“

Ursula von der Leyen und Viola Amherd haben gemeinsam am 18. März in Brüssel die Verhandlungen eröffnet.

>> Analyse des RTS-Korrespondenten in Brüssel um 12:45 Uhr:

Bilaterale Abkommen Schweiz-EU: Analyse unserer Korrespondentin in Brüssel Isabelle Ory / 12:45 Uhr / 1 Min. / gestern um 12:45

Split-Akkord-Paket

Nach Informationen des SRF hat der Bundesrat am vergangenen Freitag beschlossen, das Paket der Vereinbarungen aufzuteilen, was zu vier Referenden und vier separaten Volksabstimmungen führen könnte, wie auch die Tamedia-Zeitungen schrieben.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) antwortete auf Anfrage, dass der Bundesrat die Frage der Ausgestaltung des Pakets zu gegebener Zeit prüfen werde.

Seit neun Monaten verhandeln Bern und Brüssel über die Regelung der künftigen gemeinsamen Beziehungen, aktualisieren bestehende Abkommen und schließen neue ab.

Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, soll der Bundesrat mit der Arbeit beginnen, um das Dossier dem Parlament übermitteln zu können. Im Falle einer Genehmigung sollen die Abkommen dann in einer oder mehreren Abstimmungen dem Schweizer Volk vorgelegt werden.

Vergangenes Interview mit Ignazio Cassis und Maros Sefcovic

Letzte Woche haben Außenminister Ignazio Cassis und EU-Kommissar Maros Sefcovic zweimal telefoniert, um die Endphase der Verhandlungen zu besprechen. Die beiden Politiker hätten insbesondere über die Höhe des Kohäsionsbeitrags gesprochen, den die Schweiz für ihre Teilnahme am europäischen Binnenmarkt an die EU zahlt.

>> Hören Sie sich auch das Thema um 12:30 Uhr an:

Ursula von der Leyen wird am Freitagnachmittag in Bern sein, um die Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union zu paraphieren / 12:30 Uhr / 1 Min. / gestern um 12:35

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er möglicherweise personenbezogene Daten erfasst. Um diesen Inhalt anzuzeigen, müssen Sie die Kategorie autorisieren Servicestufen.

Akzeptieren Weitere Informationen

>> Um weiter zu gehen, lesen Sie: Das turbulente Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union verstehen

ats mit juma und Pietro Bugnon

Local
Swiss

-

PREV Starke Winde in Paris: Schließung von Parks, Gärten und Friedhöfen an diesem Sonntag, 22. Dezember
NEXT Schweizer Energieriesen zahlen Rekorddividenden, achten Sie auf chinesische Fondues