Der Verein Senefablab hat an diesem Samstag in Zusammenarbeit mit der Orange Foundation offiziell sein Programm mit dem Titel „Njariñu Fablab ci ndaw ñi“ (Die Vorteile von Fablabs für junge Menschen) gestartet. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, 130 junge Menschen aus den Gemeinden Sangalkam, Ndiareme Limamoulaye, Grand-Yoff und Point E in Berufen rund um digitale Maschinen auszubilden. Ziel ist es, ihre berufliche Integration zu erleichtern und ihnen gleichzeitig einen Inkubationsraum für die Umsetzung ihrer Projekte zu bieten, der ihnen eine vielversprechende Zukunft ermöglicht.
Ein Raum für Autonomie und Innovation
„Senefablab ist ein digitaler Fertigungsraum, der sich der Popularisierung von Technologien widmet. Wir unterstützen alle: Schüler, Nichtschüler, Studierende, um ihnen den Einstieg in einen Beruf und die Selbstständigkeit zu ermöglichen. Wir unterstützen auch junge Projektleiter, indem wir ihnen einen Inkubationsraum bieten, in dem sie ihre Ideen verwirklichen können“, erklärt Modou Ngom, Gründer von Senefablab.
Er fügte hinzu, dass das von der Orange Foundation unterstützte Programm „Njariñu Fablab ci ndaw ñi“ verschiedene Bereiche abdeckt, wie zum Beispiel: digitale Stickerei, digitaler Druck, digitale Fräsmaschine, Laserschneiden, digitale Bildung und Soft Skills (nichttechnische Fähigkeiten). .
„Diese innovativen Berufe ermöglichen die Entwicklung präziser und schneller Fähigkeiten mithilfe numerisch gesteuerter Maschinen. Wir schulen beispielsweise Näherinnen darin, diese Technologien zu nutzen, um ihre Präzision und Produktivität zu verbessern“, sagte Herr Ngom.
Ein inklusiver Raum für alle
Senefablab zeichnet sich durch seinen integrativen Charakter aus. „Hier hat jeder seinen Platz: Erdnussverkäufer, Ingenieure, Forscher und sogar Menschen mit Behinderungen. Wir schaffen eine Verbindung zwischen diesen verschiedenen Profilen und bieten jedem die Möglichkeit, zu lernen und sich einzubringen“, betonte er.
Als Teil von REFAO (Francophone Network of West African FabLabs) arbeitet Senefablab auch außerhalb der senegalesischen Grenzen, mit besonderem Augenmerk auf Bevölkerungsgruppen in abgelegenen Gebieten, um ihnen Zugang zu diesen Schulungen zu ermöglichen.
Ein Projekt, das von engagierten Partnern unterstützt wird
Auch Basile Niane, Geschäftsführer von Socialnetlink und Partner von Senefablab, begrüßte die Initiative. „Dieses Projekt zielt nicht nur darauf ab, junge Menschen auszubilden, sondern sie auch bei ihren Projekten zu unterstützen. Ich bin davon überzeugt, dass die digitale Technologie ein wesentlicher Schlüssel zur Entwicklung ist. Ich hoffe, dass die Bemühungen der Regierung und Initiativen wie diese andere junge Menschen dazu inspirieren werden, sich auszubilden und diese Möglichkeiten zu nutzen“, sagte er.
Dieses von der Orange Foundation unterstützte inklusive Projekt zielt darauf ab, die digitalen Kompetenzen junger Menschen, insbesondere junger Frauen und Menschen mit Behinderungen, zu stärken. Darüber hinaus fördert es ihre berufliche Integration durch eine angepasste technische und technologische Ausbildung. Das Programm trägt gleichzeitig zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der lokalen Gemeinschaften bei.
In Zusammenarbeit mit Verbänden, Sozialzentren und Bildungseinrichtungen bietet Senefablab Schulungen in sechs spezifischen Bereichen an und plant, in mehreren Gemeinden, darunter Sangalkam, Ndiareme Limamoulaye und Grand-Yoff, einzugreifen.