Bevor der Weihnachtsmann seine berühmte Geschenktour startete, machte er an diesem Dienstag zur Freude der Besucher eine Pause auf dem Weihnachtsmarkt von Poitiers. Jung und Alt konnten mit ihm plaudern, ihre Fragen stellen und den Moment verewigen.
Ein besonderer Moment für Kinder
Laut France Bleu ist der Weihnachtsmann, kaum installiert, schnell von neugierigen Kindern umgeben. Ein neugieriger 6-jähriger Junge wagt es zu fragen, ob er der Echte ist. Mit einem verschmitzten Lächeln antwortet er: „Wenn ich es nicht bin, wer soll es dann sein?“ » Der Austausch löst Gelächter aus und lockert die Atmosphäre auf. Sophie, 7 Jahre alt, beobachtet aufmerksam und bemerkt die „große Jacke“ und die „schönen Stiefel“ der legendären Figur.
Die Geheimnisse des Weihnachtsmanns werden gelüftet
Zwischen zwei Fotos verrät der Weihnachtsmann einige Geheimnisse über seine Ausrüstung. Er erklärt, dass er ein Horn hat, um seine Rentiere zu rufen, einen Kompass, um auf dem richtigen Weg zu bleiben und vor allem einen magischen Schlüssel, der es ihm ermöglicht, alle Häuser zu betreten. „Das fragen mich Kinder oft. Sie wollen wissen, wie ich reinkomme, wenn es keinen Schornstein gibt“, erklärt er mit einem beruhigenden Augenzwinkern.
Ein mehrsprachiges Treffen
Als sich eine Gruppe Spanier nähert, spricht der Weihnachtsmann in ihrer Sprache mit ihnen. Er weist gerne darauf hin, dass er mehrere Sprachen spricht, darunter auch die Gebärdensprache. „Es ist wichtig, mit allen reden zu können“, fügt er hinzu.
Auch Erwachsene stehen im Bann
Erwachsene scheuen ihr Vergnügen nicht. Manche nehmen gerne am Fotospiel teil und wecken Kindheitserinnerungen. „Das habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht“, schwärmt die 46-jährige Marie. Der Weihnachtsmann betont, dass seine Mission auch Erwachsene betrifft. „Ich kenne die Großeltern seit ihrer Kindheit! Es ist eine Schleife, die sich wiederholt“, gesteht er.
Bedeutende Begegnungen
Jedes Jahr im Dezember erlebt der Weihnachtsmann tolle Momente. Manche Kinder rennen voller Begeisterung auf ihn zu, andere zögern oder weinen, beeindruckt von dieser symbolträchtigen Figur. Er weiß jedoch, wie er sie sanft beruhigen kann, ein Witz oder ein Lächeln oft genug, um ihre Ängste zu zerstreuen.
Er erinnert sich an eine besonders bewegende Begegnung im Vorjahr. Eine ukrainische Frau, die von der Distanz zu ihrer Familie gezeichnet war, vertraute ihm ihre Sorgen an. „Ich habe mit einfachen Worten mit ihr gesprochen, aber sie ging mit etwas mehr Gelassenheit“, erinnert er sich.
Ein Traumjob
Auf die Frage nach der Müdigkeit antwortet der Weihnachtsmann ohne zu zögern: „Nein, es ist der beste Job der Welt.“ » Sein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt hinterlässt Lächeln, Erinnerungen und eine magische Atmosphäre. Er seinerseits bereitet sich darauf vor, wieder auf die Straße zu gehen, um seine große nächtliche Mission zu erfüllen.