Mehr Mittel zur Armutsbekämpfung

Mehr Mittel zur Armutsbekämpfung
Mehr Mittel zur Armutsbekämpfung
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Der Bundesrat verstärkt seinen Kampf gegen Prekarität. Der Bund gab Ende letzter Woche bekannt, dass er die nationale Plattform gegen Armut bis mindestens 2030 weiterbestehen wolle, ein Instrument, das es ermöglicht, die verschiedenen Akteure zu koordinieren, um eine Strategie zu entwickeln, um den Menschen in Not bestmöglich zu helfen brauchen. . Im Kanton Neuenburg lebten im Jahr 2021 laut dem letztjährigen kantonalen Sozialbericht knapp 15 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze (im Vergleich zu 14,2 % im Jahr 2017). Diese Ankündigung erfolgt im Anschluss an eine Lockerung des Kampfes des Bundes gegen diese Geißel, von der fast 1,3 Millionen Menschen im Land betroffen sind. „Es gab einen Unterstützungsplan für den Zeitraum 2010-2020 und bis jetzt gab es eine Lockerung“, präzisiert der Direktor der Caritas Neuchâtel. Hubert Péquignot freut sich über diese Nachricht: „Es ist wirklich ein gutes Zeichen, dass uns der Bundesrat sendet.“ Dadurch wird es möglich, die verschiedenen Akteure zu koordinieren und eine Strategie zu planen. »

Schwierig für Alleinerziehende

Heute sind in der Schweiz vor allem bestimmte Gesellschaftsschichten von Armut betroffen. Laut Hubert Péquignot geraten Alleinerziehende und kinderreiche Familien (zwei Erwachsene mit mindestens drei Kindern) häufiger in finanzielle Schwierigkeiten. Der Direktor der Caritas Neuchâtel erklärt: „Armut hängt nicht nur von individuellen Ursachen ab. Es wird hauptsächlich durch den Kontext und die Sozialpolitik des Landes verursacht, in dem wir uns befinden.“


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