Mehrere Projekte und Themen müssen im Jahr 2025 genau beobachtet werden, was in Kommunalwahlen am Ende von Bruno Marchands erster Amtszeit an der Spitze von Quebec City gipfeln dürfte.
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Wahlen in Sicht
Die Kommunalwahlen am 2. November dürften im Mittelpunkt der Kommunalnachrichten im Jahr 2025 stehen. Bruno Marchand, der im Herbst 2021 knapp gewählt wurde, wird sicherlich nicht der erste scheidende Bürgermeister von Quebec seit 1938 sein wollen, der die Wahl verliert Bürgermeister. Laut einer im Herbst 2024 veröffentlichten Léger-Umfrage von Das TagebuchBruno Marchand ist statistisch gesehen mit dem ehemaligen liberalen Minister Sam Hamad in Bezug auf die Wahlabsichten gleichauf. Letzterer hat jedoch noch immer nicht seine Farben bekannt gegeben und wir wissen immer noch nicht, ob er als Bürgermeister kandidieren wird. Die anderen potenziellen Anwärter scheinen diesen beiden Männern weit hinterherzuhinken und leiden unter einem deutlichen Mangel an Bekanntheit. Sofern es keine große Überraschung gibt, steuern wir auf ein ebenso enges wie unvorhersehbares Duell zwischen Marchand und Hamad zu.
Die Straßenbahn auf den Schienen
Ende 2024 wurden zwei Vereinbarungen zwischen der Regierung von Quebec, der Stadt Quebec und der Caisse de dépôt etplacement du Québec Infra (CDPQI) zum Bau der Straßenbahn von Quebec unterzeichnet. Das Megaprojekt, das jetzt TramCité heißt, wird 7,6 Milliarden US-Dollar kosten und im Jahr 2033 fertiggestellt, drei Jahre zu spät im Vergleich zum letzten bekannten Zeitplan. Bis 2027, dem offiziellen Starttermin der Arbeiten, wird die Stadt Quebec die seit mehreren Jahren durchgeführten Vorarbeiten fortsetzen. Der Bürgermeister von Quebec, Bruno Marchand, betonte, dass dieses Abkommen eine „gute Nachricht“ für die Bürger von Quebec sei, da es ihre Zahlungsfähigkeit schütze und ihnen langfristig den Erwerb eines strukturierenden Verkehrsnetzes ermögliche. Herr Marchand, der sagte, dass die Stadt ihren Anteil von 675 Millionen US-Dollar „bar“ zahlen werde, versprach sogar „eine Schaufel voll Erde“ für die Straßenbahn im Jahr 2025.
Ein Korridor für die 3e Pfandrecht
Der Bürgermeister von Lévis, Gilles Lehouillier, möchte, dass das dritte Verbindungsprojekt mit hoher Geschwindigkeit voranschreitet. Aber es wird nicht vor 2034 oder 2035 Realität werden, wie wir im Herbst bei einer Ausschreibung erfahren haben. Laut CAQ-Zeitplan wird vor Ablauf der Provinzwahlfrist 2026 kein Vertrag für den Bau der Infrastruktur unterzeichnet und die Arbeiten werden erst 2028 beginnen. Was die Regierung von Quebec im Sommer 2025 plant, heißt es in der Ausschreibung Im Interesse internationaler Konsortien handelt es sich um einen Infrastrukturkorridor, jedoch ohne Kosten oder genaue Route. Der Zeitplan sieht in den kommenden Monaten die Fertigstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie, den Beginn der Ausschreibungserstellung sowie geotechnische Untersuchungen vor.
Die Quebec-Brücke
Die Quebec Bridge wird morgen nicht neu gestrichen. Da es sich nun um Bundeseigentum handelt, kündigte das Unternehmen Les Ponts Jacques Cartier et Champlain Incorporée (PJCCI) an, dass es in den Jahren 2025 und 2026 an der Ausarbeitung des „Wartungsplans“ für die Brücke arbeiten werde, der die Lackierung und den Austausch der benötigten Stahlteile umfasst rehabilitiert werden. Die detaillierte Inspektion des Bauwerks wird vier Jahre dauern. Der Bundesminister und Abgeordnete für Quebec, Jean-Yves Duclos, sprach von insgesamt 20 bis 25 Jahren „großer Arbeit“. Erst nach diesen zwei Jahrzehnten wird das jahrhundertealte Bauwerk endlich seinen alten Glanz wiedererlangen. Dieses Projekt erfordert spezialisierte Arbeitskräfte und sorgfältige Planung, sagte die erste Direktorin des JCCBI, Sandra Martel.
Der Bau des Curlingzentrums
Das neue Curlingzentrum in Quebec wird das ganze Jahr über an der Kreuzung der Rue des Rocailles und des Boulevard Pierre-Bertrand gebaut. Mit geschätzten Kosten von 39,5 Millionen US-Dollar, die vollständig von den Steuerzahlern Quebecs getragen werden, wird es acht Eisbahnen und Multifunktionsräume beherbergen. Ziel sei es, die Ausübung des Sports zu fördern, erklärte Bürgermeister Bruno Marchand, es werde aber auch für die Kanada-Spiele 2027 genutzt. Die Arbeiten würden im Frühjahr beginnen und bis Herbst 2026 dauern, bis zur Eröffnung im Januar 2027 Oppositionsparteien kritisieren bereits den hohen Betrag und befürchten Kostenüberschreitungen im Zuge des Baufortschritts. Die Clubs Jacques-Cartier und Victoria werden ihre Immobilien an die Stadt abtreten, die hofft, durch den Weiterverkauf 6 Millionen US-Dollar und Steuereinnahmen zu erzielen.
Weitere mögliche Themen
Der Krieg zwischen organisierten kriminellen Banden sorgte in diesem Jahr für Schlagzeilen und löste in der Bevölkerung Besorgnis aus. Die Situation wurde auch als so ernst angesehen, dass die Marchand-Regierung das Budget des Quebec City Police Service (SPVQ) in ihrem Haushalt für 2025 als notwendig erachtete. Zusätzlich zu diesem Sicherheitsproblem wurden vor allem die Wohnungskrise und die Zunahme der Obdachlosigkeit berücksichtigt in der Unterstadt könnte auch nächstes Jahr für Aufmerksamkeit sorgen.
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