Im Jahr 2025 setzt Lot-et-Garonne seinen Wandel mit Großprojekten fort, deren Ziel darin besteht, die Infrastruktur zu verbessern, die Attraktivität zu stärken und auf ökologische Herausforderungen zu reagieren. Von der Avenue Jean-Jaurès in Agen bis zur RN 21, über das LGV oder das Museum der Schönen Künste finden Sie hier einen Überblick über die Arbeiten, die dieses Jahr in der Abteilung erwartet werden.
Nach einem Jahr 2024, das von bemerkenswerten Fortschritten geprägt war, beginnt Lot-et-Garonne das Jahr 2025 mit einer Reihe mit Spannung erwarteter Projekte im Departement. Ziel dieser über das gesamte Gebiet verteilten Arbeiten ist die Modernisierung der Infrastruktur unter Berücksichtigung wichtiger Umweltaspekte.
Die Baustelle in der Avenue Jean-Jaurès in Agen
In Agen geht die Umgestaltung der Avenue Jean-Jaurès zu Ende. Die im Herbst 2023 gestartete Arbeit hat das Erscheinungsbild des Viertels tiefgreifend verändert. Durch die Anlage von Radwegen, die Bepflanzung von Grünflächen und die Komplettinstandsetzung der Straßen wurde die Allee wieder zum Leben erweckt. Es sind noch einige Arbeiten zu erledigen, die eine Rückkehr des Gegenverkehrs im März ermöglichen sollen, während die letzte Etappe, die Bebauung des Platzes vor der Kirche Sacré-Cœur, bis August abgeschlossen sein soll.
Das Agen-Brax LGV-Projekt wird im Jahr 2025 fortgesetzt
Das Hochgeschwindigkeitsstreckenprojekt zwischen Agen und Brax wird im Jahr 2025 fortgesetzt, wobei die Studien das ganze Jahr über geplant sind. Obwohl die Inbetriebnahme noch für einen fernen Zeitpunkt, nämlich im Jahr 2032, geplant ist, schreitet dieses Projekt voran und wird letztendlich dazu beitragen, Toulouse und Bordeaux einander anzunähern und gleichzeitig den wirtschaftlichen und touristischen Austausch im Departement zu fördern.
-Was ist mit der RN 21 in Lot-et-Garonne?
Die 2023 begonnene Modernisierung der RN 21 soll noch in diesem Jahr auf dem Abschnitt zwischen Saint-Antoine-de-Ficalba und Monbalen abgeschlossen sein. Eingriffe an dieser Straße, einschließlich des Baus von Kreisverkehren und Abwasserentsorgungsarbeiten, werden die Sicherheit und den Verkehrsfluss verbessern. Die Übergabe des Standorts ist für das erste Halbjahr 2025 geplant.
Villeneuve-sur-Lot bekommt ein neues Gesicht
Auch in Villeneuve-sur-Lot werden in diesem Jahr zwei Großprojekte erwartet. Einerseits die Restaurierung der Sainte-Catherine-Kirche, unterstützt von der Heritage Foundation. Dies begann im Frühjahr 2024 und wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Die seit Ostern 2024 geschlossene Kirche wird derzeit grundlegend renoviert. Die erste Phase, die bis Februar 2025 geplant ist, betrifft den Rahmen und das Dach. Anschließend werden die Fassaden und Hochregale saniert.
Andererseits die Neuqualifizierung der Allée Georges-Leygues. Die Stadt möchte das Wohnumfeld verbessern und die Attraktivität des Stadtzentrums von Villeneuve-sur-Lot stärken. Daher werden die Wege umgestaltet, um durch die Verbreiterung der Gehwege und die Schaffung von Radwegen eine sanftere Mobilität zu ermöglichen und gleichzeitig den Platz für Autos zu verringern. Das Rathaus plant außerdem die Schaffung von Grünflächen und den Erhalt bestehender Bäume, insbesondere Lagerstroemias. Die zwischen Dezember 2023 und Ende 2025 geplanten Arbeiten werden in mehreren Etappen erfolgen und umfassen insbesondere die Instandsetzung von Netzen, die Entwicklung öffentlicher Räume und die Schaffung eines Kreisverkehrs zur Verbesserung des Verkehrsflusses.
Ein Großprojekt im Wärmenetz von Agen
Schließlich startet der Ballungsraum Agen ein innovatives städtisches Wärmenetzprojekt. Dieses System, das mit nicht wiederverwertbaren Abfällen betrieben wird, wird es letztendlich ermöglichen, den Menschen in Agenais eine umweltfreundliche Heizlösung anzubieten. Die bereits weit fortgeschrittenen Arbeiten sollen daher bis Ende 2025 abgeschlossen sein.