Der Rückgang der Flüsse in der Wallonie setzt sich fort und setzt den Hochwasserwarnungen ein Ende. Aufgrund der immer noch hohen Durchflussraten bestehen jedoch in mehreren Gebieten weiterhin Vorwarnungen. Die von Frost und Nebel geprägten Witterungsbedingungen erschweren die Situation insbesondere auf den Straßen.
Die Sorge vor Überschwemmungen lässt in Wallonien nach: Heute Abend gilt keine Warnung.
Wenn die Gefahr größerer Überschwemmungen ausgeschlossen ist, bleibt Wachsamkeit unerlässlich, da auf der regionalen Karte 21 Vorwarnungen angezeigt werden. Nach Angaben des Wallonischen Zentrums für Risiko- und Krisenmanagement weisen die Flüsse immer noch hohe Abflüsse auf, die zu örtlich begrenzten, aber nicht schwerwiegenden Überschwemmungen führen könnten.
Die Wettervorhersage ist jedoch beruhigend: Das in den kommenden Tagen erwartete trockene Wetter und sinkende Temperaturen dürften die Schneeschmelze verlangsamen und die Rezession beschleunigen.
Rutschige Straßen und gefrierender Nebel: Vorsicht geboten
Gleichzeitig hat das Königlich Belgische Meteorologische Institut (IRM) eine für das gesamte Gebiet gültige gelbe Warnung herausgegeben. Winterliche Bedingungen machen die Straßen gefährlich, insbesondere wegen Frost und gefrierendem Nebel.
In schneereichen Gebieten, in denen der Schnee im Laufe des Tages teilweise geschmolzen ist, können sich Eisstellen bilden. Am Abend ist mit gefrierendem Nebel zu rechnen, der die Sicht teilweise auf weniger als 200 Meter reduziert, was das Reisen zusätzlich erschwert. Auch örtlich kann es zu Schneeschauern kommen.
Diese schwierigen Bedingungen werden voraussichtlich bis morgen, Samstag, am frühen Nachmittag anhalten.
Ruft zur Wachsamkeit auf
Die Behörden fordern Autofahrer zu besonderer Vorsicht auf, insbesondere auf Nebenstraßen und in Flussnähe. Auch in der Nähe von Flüssen und Flüssen ist aufgrund noch feuchter Böden und hoher Fließgeschwindigkeiten Vorsicht geboten.
Sollte sich die Situation allmählich verbessern, bleibt Wachsamkeit geboten.
MRT-Alarm für rutschige Bedingungen, Frost-Eis-Überschwemmungsalarm