Das Reisen mit Ihrem Hund ist ein Trend, der in Quebec wie anderswo immer beliebter wird, und Hoteliers können die Wünsche dieser Reisenden nicht länger ignorieren.
Mehr als 650 Hotels akzeptieren die Unterbringung von Haustieren, Quebec würde sich jedoch für den Hundetourismus wünschen.
Darüber hinaus sind die Betriebe mit einer Kundschaft konfrontiert, die motiviert ist, mit ihrem Hund zu reisen, da fast die Hälfte der Besitzer bereit ist, zwischen 25 und 49 US-Dollar pro Nacht an zusätzlichen Kosten für die Unterbringung ihres Tieres zu zahlen.
Eine Erweiterung
Angesichts dieses wachsenden Marktes stellte die Association Hôtellerie du Québec (AHQ) ihren Leitfaden zu bewährten Praktiken für die Aufnahme von Hunden vor, insbesondere weil die Mitglieder Herausforderungen bewältigen müssen.
„Die Nachfrage wächst, das ist eine Tatsache. Wir können sie nicht länger ignorieren. Wir möchten alle Kunden willkommen heißen, die richtigen Dinge tun und nicht auch andere abschrecken“, erklärt Véronyque Tremblay, CEO der Quebec Hotel Association.
Das Tool wurde von ExperiSens vom Institut für Tourismus und Gastgewerbe von Quebec (ITHQ) entwickelt. Ziel der Studie ist es, lokalen Hoteliers die nötigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um der wachsenden Nachfrage von Reisenden in Begleitung ihrer Hunde gerecht zu werden und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit anderer Kunden zu gewährleisten.
Unter den konkreten Empfehlungen für Hoteliers hebt der Bericht Transparenz, angepasste Einrichtungen, personalisierte Dienstleistungen und klare Vorschriften hervor.
Im Jahr 2023 ergab eine Léger-Umfrage, dass die Meinungen zu dem Phänomen immer noch geteilt sind. Allerdings besitzen fast 25 % der Familien in Quebec einen Hund, und der Anteil unserer Nachbarn, die gerne den vorteilhaften Wechselkurs nutzen, um bei uns zu wohnen, nimmt zu.
Des Initiativen
„Das heißt nicht, dass sie alle mit ihrem Hund verreisen wollen, aber es gibt eine amerikanische und europäische Kundschaft. Wir müssen dieses Zusammenleben für Hoteliers schaffen, die es wünschen“, fügt Véronyque Tremblay hinzu.
Der Bericht hebt auch beispielhafte Initiativen hervor, wie die Auberge du Lac Taureau, die sich durch eine klare Hundepolitik und eine angepasste Infrastruktur auszeichnet, sowie das Château Fairmont Frontenac, das ein luxuriöses Erlebnis fördert.
Der neue Leitfaden schlägt beispielsweise vor, einen Schnell-Check-in-Service bereitzustellen, um die Anwesenheit von Hunden im Gemeinschaftsbereich zu begrenzen, schallisolierte Räume mit direktem Zugang nach draußen zu bevorzugen und Stoffoberflächen zu begrenzen.
Eine klare Beschilderung zur Kennzeichnung von Bereichen, in denen Hunde erlaubt sind, sollte ebenfalls ganz oben auf der Liste stehen.
Im Luftfahrtbereich akzeptieren Unternehmen mittlerweile Haustiere an Bord von Flügen.
Die Association Hôtellerie du Québec (AHQ) fordert außerdem eine Lockerung der MAPAQ-Regeln, um Hunden den Zugang zu Hunden auf Terrassen, auf denen Essen serviert wird, für Hotelrestaurantbesitzer zu ermöglichen, die dazu bereit sind.