Gerüchte über einen Doppelrücktritt im Bundesrat mehren sich

Gerüchte über einen Doppelrücktritt im Bundesrat mehren sich
Gerüchte über einen Doppelrücktritt im Bundesrat mehren sich
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Die Feierlichkeiten zum Jahresende sind ideal, um über wichtige existenzielle Entscheidungen nachzudenken. Und durch journalistischen Querschläger zu Gerüchten über mögliche Rücktritte von Bundesräten. Die sehr seriöse Neue Zürcher Zeitung (NZZ) greift dies in einem am Montag veröffentlichten Artikel auf und erwähnt einen Doppelabgang von Viola Amherd und Ignazio Cassis.
Und die am selben Tag überraschende Ankündigung von Gerhard Pfister, sein Amt als Präsident des Zentrums niederzulegen, befeuerte diese Gerüchte nur noch. Der Zuger Stratege verkündete, dass er immer noch politikhungrig sei, womit er seine Ambitionen auf eine Kandidatur für den Bundesrat kaum verhehlt zum Ausdruck brachte.
Einer der ältesten in der Geschichte
Weitere Sachverhalte befeuern diese Rücktrittsgerüchte im Bundesrat. Mit einem Durchschnittsalter von fast 62 Jahren ist die heutige Hochschule eine der ältesten in der Geschichte. Ohne Erneuerung wird es im nächsten Jahr den alten Rekord von 1910 und sein Durchschnittsalter von 63 Jahren brechen.
Darüber hinaus ist dieses im selben NZZ-Artikel als „langweilig“ bezeichnete politische Jahr einer Übergabe förderlich. Zwei ganz große Themen werden die Debatte sicherlich befeuern, nämlich das neue Abkommen mit der Europäischen Union und das von Karin Keller-Sutter lancierte Sparprogramm. Doch beide werden in diesem Jahr nicht ihre Fertigstellung erleben.

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