Am 10. Februar 2007 hielt Wladimir Putin auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine schallende Schmährede gegen die Weltordnung, die aus dem Zusammenbruch der UdSSR hervorgegangen war und der er vorwarf, dass sie nur dem Westen nütze. Das Publikum war verblüfft über die Virulenz der Worte des Herrn des Kremls und zog es vor, deren Bedeutung ins rechte Licht zu rücken und sich etwas anderem zuzuwenden. Befand sich Wladimir Putin nicht am Ende seiner zweiten und, wie man damals glaubte, letzten Amtszeit als Präsident? Rückblickend erschien Putins Anklage von 2007 als das, was sie war: eine Kriegserklärung an die internationale Sicherheitsarchitektur nach dem Kalten Krieg.
Eine Erklärung, der bald Wirkung folgen sollte. Donald Trumps jüngste Laune – der erst an der Schwelle zu seiner zweiten und theoretisch letzten Amtszeit als Präsident steht – ist der Wunsch, Grönland, Panama und andere Länder zu erobern
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