Philippinischer Mordverdächtiger lehnt Auslieferung ab

Philippinischer Mordverdächtiger lehnt Auslieferung ab
Philippinischer Mordverdächtiger lehnt Auslieferung ab
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Philippinischer Mord: Verdächtiger lehnt Auslieferung ab

Der des Mordes an dem jungen Mädchen beschuldigte Mann erschien am Mittwochnachmittag vor der Staatsanwaltschaft.

Heute um 18.50 Uhr veröffentlicht

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Zusamenfassend:
  • Ein 22-jähriger Verdächtiger wurde in Genf wegen Mordes an Philippine festgenommen.
  • Der junge Mann ist gegen die von Frankreich beantragte Auslieferung.
  • Das Opfer, Philippine, war Studentin an der Universität Paris-Dauphine.
  • Der Verdächtige war wegen Vergewaltigung verurteilt und vor seiner Abschiebung freigelassen worden.

Nachrichten zum Mord an Philippine. Der junge Mann, der verdächtigt wird, letzten Monat in Frankreich den Studenten getötet zu haben, wurde am 24. September in Genf festgenommen.

Der 22-jährige Marokkaner wurde heute Mittwochnachmittag zur Genfer Staatsanwaltschaft vorgeladen.

Da Frankreich seine Auslieferung beantragt, musste der Angeklagte sagen, ob er diesem Antrag widerspricht. Das kommt einer Verzögerung seiner Versetzung um mehrere Monate gleich. Während der Verhandlung erklärte der Angeklagte, vertreten durch einen Anwalt aus Genf, dass er seine Auslieferung verweigere, wie das Bundesamt für Justiz mitteilte.

Das Opfer namens Philippine war 19 Jahre alt und Student an der Universität Paris-Dauphine. Seine Leiche wurde am 21. September bei einer von der Polizei organisierten Durchsuchung im Wald gefunden.

Eine Untersuchung wegen vorsätzlichen Mordes wurde eingeleitet und der Kriminalbrigade der Pariser Kriminalpolizei übertragen.

Einer Polizeiquelle zufolge berichteten Zeugen, sie hätten in der Gegend einen Mann mit einer Spitzhacke gesehen.

Laut BFMTV kam der Verdächtige im Alter von 17 Jahren aus Spanien nach Frankreich. Später wurde er wegen der Vergewaltigung einer 23-jährigen Studentin im Jahr 2019 in Val-d’Oise zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Am 3. September wurde er vor seiner Abschiebung nach Marokko freigelassen. Er hat es nie den Behörden gemeldet. Am Tag vor dem Mord war gegen ihn ein Durchsuchungsbescheid wegen Nichteinhaltung „seiner Meldepflicht“ ergangen. Französische Ermittler machten ihn mithilfe der Geolokalisierung seines Mobiltelefons ausfindig.

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Treuer Mendicino Seit 2002 ist er Journalist in der Sektion Genf. Er beschäftigt sich insbesondere mit Nachrichten und juristischer Berichterstattung. Weitere Informationen @MendicinoF

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