die Tortur der Gefährten von Moha la Squale, dem ehemaligen Rapstar

die Tortur der Gefährten von Moha la Squale, dem ehemaligen Rapstar
die Tortur der Gefährten von Moha la Squale, dem ehemaligen Rapstar
-

EXKLUSIV – Die steigende Zahl französischer Rapper wird wegen Gewalt, Morddrohungen oder Entführung gegen sechs ehemalige Weggefährten vor Gericht gestellt. Alle beschreiben die Wiederholung desselben höllischen Musters.

Am Steuer deutscher Limousinen, attraktive Extras auf dem Beifahrersitz, fährt Moha la Squale mit hoher Geschwindigkeit. Der Fahrgastraum wird von einer Rauchwolke aus kilometerweit angezündeten Joints eingehüllt, der frenetische Elan wird von der Kamera eingefangen. Dieselbe Sequenz, die in den meisten Clips der ehemaligen aufstrebenden Persönlichkeit des französischen Rap zu sehen ist. Wie ein Echo dieser Karriere, die einen plötzlichen Aufstieg erlebte, bevor der Künstler, der mit bürgerlichem Namen Mohamed Bellahmed heißt, von seinen Dämonen heimgesucht wurde.

Im Jahr 2020 tauchten in sozialen Netzwerken Aussagen von Ex-Partnern auf, die den Mann, der damals das Gesicht der Marke Lacoste war, als gewalttätigen, eifersüchtigen und paranoiden Mann darstellten. Dann fügt sich alles zusammen. Eine Anklage, ein Gefängnisaufenthalt, eine Flucht ins Ausland. Seitdem liegt die Karriere von Moha la Squale still und er muss sich nun ab dem 2. Juli vor Gericht wegen Gewalt, Morddrohungen oder Entführung gegen sechs Frauen verantworten, die sein Leben geteilt haben. Durch exklusive Dokumente, Le figaro kehrt zu dieser Angelegenheit zurück, die über die Persönlichkeit des Künstlers hinaus von der #MeToo-Bewegung zeugt, die damals die Musikindustrie beeinflusste.

Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten. Sie haben noch 87 % zu entdecken.

Blitzangebot

1€ pro Monat für 3 Monate. Ohne Verpflichtung.

Bereits abonniert? Anmeldung

-

NEXT Von Nekfeu bis Gims hat französischer Rap den Amerikanern zufolge nichts zu beneiden, so Soprano