Bundesrat lehnt Neutralitätsinitiative ab

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Bundesrat lehnt Neutralitätsinitiative ab

Heute um 12:49 Uhr veröffentlicht.

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Der Bundesrat lehnt die Neutralitätsinitiative ab und unterbreitet keinen Gegenvorschlag. Die Vorschriften und die aktuelle Praxis haben sich bewährt. Die Initiative Pro Suisse bezeichnet die Neutralität der Schweiz als dauerhaft und bewaffnet.

Die Initiative „Wahrung der Neutralität der Schweiz“ verlangt, dass die Schweiz keinem Militär- oder Verteidigungsbündnis beitritt. Die Zusammenarbeit mit solchen Organisationen muss im Falle eines Angriffs auf die Schweiz eingeschränkt werden.

Der Text verlangt auch, dass die Schweiz sich nicht an Kriegen im Ausland beteiligt und keine wirtschaftlichen oder diplomatischen Sanktionen gegen einen kriegführenden Staat verhängt, vorbehaltlich ihrer Verpflichtungen gegenüber der UNO. Bern muss im Rahmen der Guten Dienste endlich von seinem Neutralitätsstatus Gebrauch machen.

Die Initiative fordere einen klaren Richtungswechsel in der Schweizer Neutralität, erklärte die Regierung am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Neutralität würde zu einem starren, in der Verfassung verankerten Begriff werden. Eine Abweichung davon wäre ohne Verfassungsänderung nicht mehr möglich.

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