Unverständnis nach der Aufgabe des italienischen Käufers

Unverständnis nach der Aufgabe des italienischen Käufers
Unverständnis nach der Aufgabe des italienischen Käufers
-

ENTSCHLÜSSELUNG – Das Straßburger Gericht muss an diesem Freitag die eingereichten Übernahmeangebote zur Rettung von vier Standorten des französischen Stahlherstellers prüfen.

Für die rund 800 Mitarbeiter des Stahlkonzerns Ascometal ist dies eine schwierige Spannung. An diesem Freitag entscheidet das Straßburger Gericht über die Zukunft der vier Standorte des Stahlherstellers. Ascometal wurde im März unter Konkursverwaltung gestellt und von seinem Eigentümer Swiss Steel zum Verkauf angeboten. Das Unternehmen hat das Interesse mehrerer Kandidaten geweckt. Ende April meldeten sich fünf potenzielle Käufer für die Übernahme eines oder mehrerer der fünf Industriestandorte der Gruppe (Hagondange, Le Marais, Les Dunes, Custines und Fos-sur-Mer). Durch die Häufung dieser Teilübernahmeangebote dürfte es möglich werden, nahezu alle Mitarbeiter des Stahlherstellers zu retten. Sollte der Standort Fos-sur-Mer jedoch wie erhofft von der Marcegaglia-Gruppe übernommen werden, ist die Zukunft der anderen Fabriken mehr als ungewiss.

Zwischen der Anhörung am 26. April und der Angebotsfrist am 12. Juni haben fast alle potenziellen Käufer das Handtuch geworfen. Der italienische Konzern Venete, der die Standorte in Hagondange übernehmen wollte…

Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten. Sie haben noch 84 % zu entdecken.

Blitzangebot

1€ pro Monat für 3 Monate. Ohne Verpflichtung.

Bereits abonniert? Anmeldung

-

PREV Viola Amherd beim Bundesfest der Trachten
NEXT Euro 2024: Luciano Spalletti wird trotz seines Ausscheidens als Chef der italienischen Mannschaft bestätigt