Oppositionsparteien werfen der Regierung vor, bei Steuererhöhungen gelogen zu haben

Oppositionsparteien werfen der Regierung vor, bei Steuererhöhungen gelogen zu haben
Oppositionsparteien werfen der Regierung vor, bei Steuererhöhungen gelogen zu haben
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Die Debatte über staatliche Zensur findet an diesem Mittwoch, 4. Dezember 2024, in der Nationalversammlung statt. Nach Ansicht der Mehrheit werden bei einer Aufhebung die Steuern für die französischen Bürger erheblich steigen. Oppositionsparteien bestreiten diese Behauptung jedoch mit der Begründung, es handele sich um falsche Informationen.

Die Debatte um Steuererhöhungen

Die Frage von Steuererhöhungen im Falle staatlicher Zensur sorgt für heftige Kontroversen. Während Premierminister Michel Barnier vor einer Erhöhung warnt, die 18 Millionen Steuerzahler betrifft, prangern die RN (Nationale Rallye) und die LFI (La Insoumise) eine ihrer Meinung nach alarmierende Strategie an.

Laut Michel Barnier würde das Finanzgesetz 2025 (PLF) annulliert, wenn der Misstrauensantrag gegen seine Regierung angenommen würde. Dies würde bedeuten, dass die Steuerschwellen für 2024 beibehalten werden und damit die Indexierung der Steuerklassen an die Inflation eingefroren wird. Dadurch würden die Steuern für 17,6 Millionen Haushalte steigen, und 380.000 Haushalte, die derzeit von der Steuer befreit sind, würden steuerpflichtig werden. Diese Situation ergibt sich aus einem Sondergesetz, das die Kontinuität des Staates gewährleisten soll, doch die Gegner bestreiten die Schwere der langfristigen Auswirkungen.

Oppositionelle bestreiten die Behauptung der Regierung

Oppositionelle kritisieren diese Behauptung scharf. Der Abgeordnete Jean-Philippe Tanguy wirft der Regierung vor, zu lügen, um „die Franzosen einzuschüchtern“. Der LFI-Präsident des Finanzausschusses der Nationalversammlung, Éric Coquerel, betont seinerseits, dass das Sondergesetz nur vorübergehend gelten würde und dann die Verabschiedung eines neuen Haushalts einschließlich der Steuerindexierung ermöglichen würde.

Diese Erklärungen basieren auf der Fähigkeit einer künftigen Regierung, die Situation ab Anfang 2025 zu korrigieren und so die umstrittenen Erhöhungen zu vermeiden. Hierzu bedarf es allerdings einer Einigung mit dem Parlament über einen möglichen Haushalt. In der aktuellen Zusammensetzung der Nationalversammlung dürfte die Aufgabe schwierig werden. Darüber hinaus ist es diese Fragmentierung des Plenarsaals, die, sofern es keine Überraschungen gibt, zum Sturz der Regierung von Michel Barnier führen sollte.

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