Schweizer Alpen: Ferienbeginn reimt sich auf Lawinengefahr

Schweizer Alpen: Ferienbeginn reimt sich auf Lawinengefahr
Schweizer Alpen: Ferienbeginn reimt sich auf Lawinengefahr
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Die herrliche Landschaft, die viele Urlauber in den Bergen entdecken, sollte uns die Schneegefahr nicht vergessen lassen. Die Lawinengefahr wird an diesem Dienstag „bei allen Expositionen über 1800 m“ mit der Stufe 4 (stark) bewertet, teilt das SLF, das Institut für Schnee- und Lawinenforschung, mit. „Bei viel Neuschnee im Wallis und an den Alpennordhängen sowie starkem bis stürmischem West-Nord-Wind kommt es zu sehr ausgedehnten und teils grossflächigen Schneeansammlungen“, stellt er fest. .

Zusammenfassend seien „die Bedingungen für den Schneesport außerhalb gesicherter Pisten sehr kritisch“. Besonders groß ist die Gefahr im Wallis und in den Alpen der Zentralschweiz. Auf der Waadtländer und Berner Alpenseite wird die Gefahr mit 3+ (markiert) eingestuft, auf der Juraseite ebenso.

Die Situation dürfte sich laut SLF langsam verbessern. „Mittwoch und Donnerstag ist das Wetter in den Bergen überwiegend sonnig. Der Wind wird am Mittwoch mäßig sein und am Donnerstag nachlassen. Die Temperatur wird deutlich ansteigen. Am Donnerstag liegt die Null-Grad-Isotherme bei rund 3000 m. Die Gefahr von Trockenschneelawinen wird langsam abnehmen“, stellt er fest.

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