Der Bahnhofsbesuch während der Feiertage bricht Rekorde

Der Bahnhofsbesuch während der Feiertage bricht Rekorde
Der Bahnhofsbesuch während der Feiertage bricht Rekorde
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„Außergewöhnlich“, „fantastisch“, „außerhalb der Norm“: Den Schweizer Skigebieten mangelt es nicht an Superlativen, um den Besucherrekord auf den Pisten während der Ferien zu beschreiben. Einige haben ihren Umsatz verdoppelt, andere haben historische Rekorde gebrochen.

Die Anwesenheit auf den Pisten in Anzère (VS) während der Ferien sei „die beste aller Zeiten“, erklärt Téléanzère-Präsident Sébastien Travelletti. Der letzte Rekord, der 2019 mit 5.723 täglichen Einträgen erreicht wurde, sei zwischen Weihnachten und Neujahr zweimal gebrochen worden, sagte er.

Die Ziele für den Jahresendzeitraum werden erreicht, auch wenn die Gesamtergebnisse aufgrund eines ungünstigeren Saisonstarts derzeit etwas unter dem Vorjahr liegen. Die Skilifte Grimentz-Zinal (VS) liegen bereits leicht vor der Vorsaison. „Das ist der beste Dezember, den wir je hatten“, sagt Regisseur Pascal Bourquin. In Verbier sind täglich mehr als 20.000 Skifahrer auf den Pisten unterwegs.

Auswirkung auf Übernachtungen

Das Gleiche gilt für die Waadtländer Alpen, die in den letzten zehn Tagen mit perfektem Schnee und konstantem Sonnenschein von Skifahrern im Sturm erobert wurden. „Die Teilnehmerzahl ist höher als im letzten Jahr, das bereits ein Rekordjahr für die Weihnachtszeit war“, erklärt der Leiter der Bergbahnen Villars-Gryon-Diableret, Martin Deburaux.

Die Schweizer Skilifte werden voraussichtlich am Freitag die ersten detaillierten quantitativen Analysen veröffentlichen. Schweiz Tourismus muss auch Daten zu den Übernachtungen in den Ferienorten kommunizieren.

Der Walliser Tourismusdachverband Valais Wallis Promotion rechnet mit einem Plus von 1 % im Vergleich zum Vorjahr, das bereits ein Rekordjahr war. Laut Sprecher Roger Brunner hat das außergewöhnliche Wetter in dieser Saison die Zahl der kurzfristigen Buchungen erhöht.

Steigern Sie die Anwesenheit in geringer Höhe

Die inzwischen außergewöhnlichen Bedingungen zum Skifahren verstärken die Begeisterung der Schweizer, die den Großteil der Kundschaft ausmachen. Viele von ihnen gingen zu den Bahnhöfen, um dem grauen Wetter in der Ebene zu entgehen.

Und das gilt auch für niedrig gelegene Skigebiete, wo der Schnee immer seltener wird. „Die Anzahl der Kunden während der Feiertage und der Umsatz haben sich im Vergleich zur letzten Saison verdoppelt“, freut sich Marc-André Léchot, Verwaltungsratspräsident von Téléskis aux Prés-d’Orvin (BE), oben in Biel.

Der Bahnhof, der zwischen dem 24. Dezember und dem 1. Januar durchgehend öffnen konnte, wird nach zwei Defizitjahren kein Defizit aufweisen, erklärt Herr Léchot. Obwohl er optimistisch ist, sagt er dennoch, er sei realistisch. Da die Schneeverhältnisse nicht mehr die Norm sind, ist der Betrieb nun auch auf Sommeraktivitäten angewiesen, um seine Kosten zu decken.

Der Schnee erfreute alle Schweizer, auch im deutschsprachigen Raum. Alle Rekorde in der 55-jährigen Geschichte des Bahnhofs Hoch-Ybrig im Kanton Schwyz seien gebrochen, so der Leiter. Auch auf den Pisten der Jungfrau Ski Region herrschten perfekte Bedingungen.

/ATS

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