KI, ein strategischer Verbündeter für Personalbeschaffungsfachleute: eine iCIMS-Studie

KI, ein strategischer Verbündeter für Personalbeschaffungsfachleute: eine iCIMS-Studie
KI, ein strategischer Verbündeter für Personalbeschaffungsfachleute: eine iCIMS-Studie
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Während die Gewinnung und Bindung der besten Talente für Unternehmen eine strategische Priorität darstellt, erweisen sich KI und Daten als strategische Verbündete bei der Optimierung von Rekrutierungsprozessen, der Reduzierung von Verzögerungen, der Verbesserung der Kandidatenerfahrung und der Neudefinition der Rolle des Personalleiters. Laut einer aktuellen Studie von iCIMS, einem auf Talentakquise spezialisierten SaaS-Softwarehersteller, geben 4 von 10 Fachkräften an, dass sie dank KI zwischen 1 und 3 Stunden Arbeit pro Woche einsparen. Dieser scheinbar bescheidene Fortschritt offenbart tiefgreifendere Veränderungen in den Talentmanagementpraktiken und -prioritäten.

KI: ein Optimierungstool und kein Ersatz

Die Studie, die unter 500 Personalbeschaffungsfachleuten in Frankreich durchgeführt wurde, die in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern arbeiten, zeigt, dass KI mittlerweile ein fester Bestandteil ihres täglichen Berufslebens ist: Weniger als 1 % der befragten Fachkräfte geben an, dass sie darüber nicht verfügen verwenden.

Allerdings befürchten 34 % von ihnen, dass KI ihren Job überflüssig machen wird. Für Amandine Reitz, European HR Director bei iCIMS, werden die erzielten Zeiteinsparungen es ihnen vor allem ermöglichen, sich menschlicheren Aufgaben mit höherer Wertschöpfung zu widmen:

„Im Gegenteil, wir sehen, dass es neue Perspektiven eröffnet. Indem die KI Zeit für bestimmte Aufgaben freisetzt, ermöglicht sie es Talent Acquisition-Experten, ihre Rollen weiterzuentwickeln und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: menschliche Unterstützung und die Bereitstellung von Mehrwert in jeder Interaktion.“

Schnellere und umfassendere Rekrutierung

Der Rekrutierungsprozess ist für Unternehmen oft langwierig und teuer. Die schnelle Einstellung des richtigen Kandidaten ist für sie eine Notwendigkeit: Die durchschnittliche Rekrutierungszeit hat sich von 49 auf 47 Tage erhöht.

Über die Geschwindigkeit hinaus beleuchtet die Studie die Entwicklung der Geschäftsprioritäten:

  • 82 % der Organisationen Die Befragten ergreifen konkrete Maßnahmen, um weibliche Talente anzuziehen.
  • 55 % rekrutieren aktiv Mitarbeiter über 55 Jahreim Hinblick auf die Generationenvielfalt;
  • 91 % passen ihren Ansatz an um jüngere Generationen wie Gen Z und Gen Alpha anzusprechen.

Praxisbeispiel: Eisvogel

iCIMS nennt als Beispiel Kingfisher, einen britischen Einzelhandelskonzern, der sich auf Heimwerken und Heimwerken spezialisiert hat. Die durch ihre Marken wie Castorama und Brico Dépôt bekannte Gruppe erhält jedes Jahr mehr als 500.000 Bewerbungen für rund 20.000 offene Stellen.

Das iCMS Applicant Tracking System ermöglicht es Kingfisher, das Verhalten und die Erwartungen seiner Kandidaten besser zu verstehen. HR-Teams haben Einblick in die Einstellungsdaten für bestimmte Teams, Funktionen und Rollen sowie in andere Kennzahlen wie internes Engagement, Mitarbeiterleistung und mehr.

Dank einfacher und schneller Onboarding-Erfahrungen identifizieren sie schnell die engagiertesten Kandidaten und rekrutieren schneller als ihre Konkurrenten technische Profile, wodurch die Ablehnungsrate von Stellenangeboten von 1 zu 6 auf 1 zu 20 gesenkt wird.

Die Rekrutierungszeit für schwierige Positionen wurde von 42 auf 21 Tage pro Jahr halbiert.

Amandine Reitz kommentiert:

„Durch den Zugriff auf zuverlässige Daten können Sie die Entwicklungen auf dem Personalbeschaffungsmarkt besser überwachen und den Anforderungen der Talentakquiseteams gerecht werden. Ob es um die Vereinfachung von Abläufen, die Stärkung der Unternehmenskultur oder die Bereitstellung einer nahtlosen, personalisierten Kandidatenerfahrung geht, die Nutzung von Daten ermöglicht es HR-Teams, einen proaktiven Ansatz zum Aufbau der besten Teams zu verfolgen. Heutzutage hängt eine erfolgreiche Personalbeschaffung von der Integration neuer Technologien, der Fähigkeit zu schnellen Entscheidungen und der Widerstandsfähigkeit der Teams gegenüber ständigen Entwicklungen ab.

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