der neue technologische Kampf auf der CES 2025

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Die CES 2025, die jährliche Innovationsmesse in Las Vegas, rückt dieses Jahr vernetzte Brillen ins Rampenlicht. Diese immer diskreteren und effizienteren „Smart Glasses“ erfreuen sich bei Herstellern und Verbrauchern großer Beliebtheit.

Die ersten Generationen vernetzter Brillen wie Google Glass oder Epsons Moverio waren oft sperrig und unattraktiv. Heute hat sich das Design weiterentwickelt. Mit Fassungen, die klassische Brillen imitieren, fügen sich die Modelle in die Masse ein. Die Ray-Ban Meta sind ein eindrucksvolles Beispiel, das Ästhetik und Zweckmäßigkeit vereint.

Doch hinter dieser Diskretion werden die Funktionalitäten immer weiter erweitert. Echtzeitübersetzung, Videoaufzeichnung, GPS oder sogar unsichtbarer Teleprompter usw. Die Möglichkeiten, die diese Geräte bieten, werden immer beeindruckender.

Ein boomender Markt

Laut einer Studie von MarketsandMarkets treiben die Entwicklung von Augmented Reality (AR), künstlicher Intelligenz (KI) und technologischer Miniaturisierung Innovationen in diesem Bereich voran. Allerdings muss jeder Hersteller eine Entscheidung treffen: Bevorzugen Sie das Erscheinungsbild oder konzentrieren Sie sich auf erweiterte Funktionen.

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Einige, wie Meta, konzentrieren sich auf die Zugänglichkeit und bieten erschwingliche Brillen ab 300 US-Dollar an. Andere, wie XReal, bieten eher technologische Produkte an, die in der Lage sind, einen virtuellen Bildschirm direkt in das Sichtfeld zu projizieren.

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Vielfältige Ansätze zum Verführen

Zu den am meisten erwarteten neuen Produkten zählen Halliday und Even Realities, die in Sachen Einfallsreichtum mit Brillen konkurrieren, die subtile und nützliche Augmented Reality bieten. Diese Modelle ermöglichen es beispielsweise, Notizen diskret vorzulesen oder ein Live-Gespräch zu übersetzen. Ihre Philosophie? „Brillen, die vor allem ästhetisch sind, aber dem Alltag einen echten Mehrwert verleihen“, erklärt Carter Hou von Halliday.

Für andere ist Einfachheit der Schlüssel. Tom Ouyang von Even Realities bringt es auf den Punkt: „Brillen sind für die Augen gemacht, nicht für die Ohren. » Keine Lautsprecher oder Kamera, sondern gezielte und praktische Augmented Reality.

Eine Zukunft, die definiert werden muss

Auch wenn vernetzte Brillen mit ihren Fortschritten attraktiv sind, bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere hinsichtlich des Preises und der Integration komplexer Funktionalitäten ohne Kompromisse beim Design. Die nächsten Modelle, wie der im Jahr 2027 erwartete Meta Orion, versprechen bereits, die Grenzen noch weiter zu verschieben.

Eines ist sicher: Vernetzte Brillen sind nicht mehr nur Gadgets. Sie verkörpern eine neue Vision tragbarer Technologie an der Schnittstelle von Stil und Zweckmäßigkeit. Der noch junge Markt beginnt erst, sein Potenzial zu entfalten.

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