Champagner wird vergehen, Gould wird sein Glück versuchen

Minister François-Philippe Champagne, der letzte Quebecer Minister, der im Rennen um die Führung der PLC erwartet wird, gab am Dienstagnachmittag seinen Rückzug bekannt. Der aufstrebende Star Karina Gould wird diese Woche ihre Kampagne starten. Die frühere Premierministerin von British Columbia, Christy Clark, tritt zurück, nachdem sie gelogen hat.

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Nach Mélanie Joly und Steven MacKinnon ist Herr Champagne der dritte Quebecer Minister aus dem Kabinett von Justin Trudeau, der an der Reihe ist.

Dies ist vielleicht ein Zeichen dafür, dass das sogenannte „Prinzip des Wechsels“ zwischen einem englischsprachigen Führer und einem französischsprachigen Führer an der Spitze der Liberal Party of Canada (PLC) immer noch gilt.

Letzte Woche lud Herr Champagne die Medien in sein Büro in Ottawa ein, um anzudeuten, dass er darüber nachdenke, sich in das Abenteuer zu stürzen.

Er soll am Dienstagmittag am Rande einer Rede im Economic Club of Toronto vor den Medien sprechen.

Karina Gould, der aufstrebende Star

Eine Bundesquelle hat bestätigt, dass der aufstrebende PLC-Star Karina Gould noch in dieser Woche ihre Kampagne für die Nachfolge von Justin Trudeau starten wird.

Wie es der Zufall wollte, M^Mich Gould und Mr. Champagne nehmen an derselben Veranstaltung teil, die gegen 17 Uhr in Burlington, Ontario, der Heimatstadt des jungen liberalen Ministers, stattfinden soll.

Die mittlerweile 37-jährige Karina Gould wurde 2015 gewählt und zwei Jahre später, im Alter von 29 Jahren, zur Präsidentin des Geheimen Rates ernannt.

Sie fungiert seit Herbst 2023 als Parlamentsvorsitzende der Trudeau-Regierung.

Es wird erwartet, dass die frühere Finanzministerin Chrystia Freeland und der Bankier Mark Carney noch in dieser Woche ins Rennen gehen. Andere weniger bekannte Kandidaten, wie der frühere Abgeordnete von Montreal, Frank Baylis, und der Abgeordnete aus der Region Ottawa, Chandra Arya, haben bereits angekündigt, dass sie weitermachen werden.

Christy Clark geht in den Ruhestand

Die ehemalige liberale Ministerpräsidentin von British Columbia, Christy Clark, war einer der großen Namen, die man in diesem Rennen im Auge behalten sollte.

Trotz einer bereits etablierten Organisation und zahlreichen Freiwilligen konnte M^Mich Clark gab am Dienstag bekannt, dass sie letztendlich nicht am Rennen teilnehmen werde und behauptete, dass ihr Französisch immer noch nicht auf dem neuesten Stand sei.

Was ist in der Zwischenzeit passiert?

Letztes Wochenende hat M^Mich Clark wurde beim Lügen vor den CBC-Kameras erwischt: Sie behauptete, nie Mitglied der Konservativen Partei Kanadas (PCC) gewesen zu sein und dass ihr Engagement in der PCC eher dazu diente, die Kandidatur von Jean Charest zu unterstützen, als ein Mittel, Pierre zu besiegen Poilievre.

Allerdings hat die Konservative Partei M. tatsächlich registriert^Mich Clark als Mitglied der Partei im Jahr 2022. Die Affäre löste einen kleinen Aufschrei in den sozialen Netzwerken aus und viele sahen in dieser Lüge ein Harakiri der Kampagne von M^Mich Clark.