Die Sonne berichtet, dass der Mechaniker mit heruntergelassenen Hosen im Zimmer einer Dame in Ouakam überrascht wurde. Zum Glück für Letzteres, so die Zeitung, sei Diongue verhaftet worden, bevor er Maßnahmen ergriffen habe.
Das ist aber noch nicht alles, sagt dieselbe Quelle: Der Mechaniker, der festgenommen und unter Haftbefehl gestellt wurde, erschien am Dienstag vor dem Gericht auf frischer Tat in Dakar wegen Handydiebstahls und öffentlicher Empörung. Ihm wird außerdem vorgeworfen, gedroht zu haben, seine Mutter zu töten.
„Ich habe ihr nicht gedroht. Ich wollte ihn nur einschüchtern. Für das Mädchen habe ich nicht ihr Handy gestohlen, aber ich gebe zu, dass ich meine Hose ausgezogen hatte, um Sex zu haben“, gestand er ohne Verlegenheit.
Der Richter frage sich, ob seine geistigen Fähigkeiten durch den Gebrauch von Betäubungsmitteln nicht beeinträchtigt würden, heißt es in der Zeitung weiter. „Wenn ich rauche, aber Marlboro“, antwortet der Sträfling immer beiläufig.
-„Sie wissen sehr gut, dass Zigaretten die psychische Gesundheit nicht beeinträchtigen. Sie müssen etwas anderes rauchen. Das Schlimmste ist, dass Sie angesichts der Leichtigkeit, mit der Sie sprechen, die Schwere Ihrer Tat nicht zu begreifen scheinen“, entgegnete der Gerichtspräsident.
„Sie müssen Ihre Lieben um einen Beitrag bitten, um eine Frau für Sie zu finden, sonst landen Sie vor einem Strafgericht“, bemerkte der Oberstaatsanwalt und forderte in seiner Anklageschrift die Anwendung des Gesetzes.
Trotz seiner Entschuldigung wurde Diongue schließlich zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.