Äquatorialguinea: Das neue Steuergesetz tritt 2025 in Kraft

Äquatorialguinea: Das neue Steuergesetz tritt 2025 in Kraft
Äquatorialguinea: Das neue Steuergesetz tritt 2025 in Kraft
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Unternehmen sind nun verpflichtet, zwei jährliche Zahlungen zu leisten, wobei für kleinere Steuerzahler eine vereinfachte Option besteht.

Das kürzlich verabschiedete Steuergesetz Äquatorialguineas, Gesetz Nr. 1/2024, stellt eine wesentliche Änderung im Steuerrahmen des Landes dar. Ziel ist es, das System zu modernisieren, die Einhaltung der Vorschriften zu fördern und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Diese Änderungen werden Auswirkungen haben, heißt es in einer am Donnerstag bei der APA eingegangenen Mitteilung, die von der Senkung der Körperschaftssteuersätze über neue Einkommensteuerklassen bis hin zu einer Überarbeitung des Öl- und Bergbauregimes reichen.

Mit der neuen Steuerordnung für die Körperschaftsteuer wurde der Körperschaftsteuersatz von 35 % auf 25 % gesenkt, was die Belastung für Unternehmen verringert und gleichzeitig strengere Ausnahmeregelungen einführt.

Was die Mindesteinkommensteuer (IRM) betrifft, müssen Unternehmen nun zwei jährliche Zahlungen leisten, wobei für kleine Steuerzahler eine vereinfachte Option besteht. Das Verständnis der Berechtigung und die Strukturierung der Compliance werden für das Kostenmanagement von entscheidender Bedeutung sein.

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Bei der Einkommensteuer bedeuten angepasste Steuerklassen und -sätze, dass sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber an neue Lohn- und Gehaltsabrechnungsstrukturen anpassen müssen, deren Umsetzung wir effektiv unterstützen können.

Unterdessen unterliegen gebietsfremde Auftragnehmer und Subunternehmer im Rahmen des Öl- und Bergbauregimes einer Quellensteuer von 10 %, was eine proaktive Finanzplanung erfordert, um potenzielle Herausforderungen abzumildern. Für ansässige Unternehmer gilt dagegen eine Quellensteuer von 3 %.

TE/APA

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