Inmitten des Lewis-Hamilton-Fiebers in Maranello diese Woche hatte der Ferrari-Teamchef einen Gedanken an den abwesenden Carlos Sainz.
Die Ankunft des siebenmaligen Weltmeisters Lewis Hamilton beim legendären italienischen Team und seine ersten Runden in einem F1-Auto von 2023 in Fiorano am Mittwoch dominierten die Schlagzeilen der Formel 1.
Frédéric Vasseur gab zu, dass Charles Leclerc sehr weit vom Rampenlicht entfernt war – obwohl er auch Runden auf der nebligen und kalten Teststrecke von Fiorano drehte.
„Vielleicht war der heutige Tag für Charles weniger besonders.“ lächelte Vasseur, „Aber es war schön zu sehen, dass er fit und entspannt ist und sich darauf freut, wieder Rennen zu fahren.“
Leclerc gab zu, dass im Rampenlicht sein neuer und berühmter Teamkollege stand.
„Natürlich war es schön zu sehen, wie Lewis seine ersten Runden in einem Ferrari fuhr, das war ein besonderer Moment für das Team und für ihn.“
Vasseur seinerseits hatte einen Gedanken an Sainz, der, nachdem er für 2025 und darüber hinaus durch Hamilton ersetzt wurde, einer Rückkehr in die Startaufstellung bei Williams zustimmen musste.
-„Carlos konnte in den letzten Jahren eine hervorragende Beziehung zu allen aufbauen.“
„Carlos ist immer 100 % – und ein sehr konstanter Fahrer. Das war ein großer Vorteil für uns, denn wenn er nicht in den Spitzenpositionen war, bedeutete das, dass das Auto dazu nicht in der Lage war.“
„Für uns war es bei der Entwicklung des Autos sehr hilfreich. Ich weiß, dass Carlos bei Williams einen fantastischen Job machen wird. Ich wünsche ihm und James Vowles alles Gute.“
„Ich kenne die beiden sehr gut und bin sicher, dass sie eine tolle Beziehung haben werden.“
Hamilton und Leclerc werden nächste Woche in Barcelona mit einem viel intensiveren Programm über mehrere Tage wieder auf die Strecke gehen.
