Mit verschlossenem Gesicht, traurigem Gesichtsausdruck und während der ersten Amtszeit ihres Mannes, der ihre Verärgerung nicht verbergen konnte, schien Donald Trumps Frau ihren Status als First Lady nie zu schätzen. Sie bereitet sich jedoch darauf vor, diese Rolle zum zweiten Mal zu übernehmen. Sofern sie sich nicht anders entscheidet…
Nach ihrer Amtszeit als First Lady, die im Januar 2021 endete, verschwand Melania Trump. Von der Trump-Residenz in Mar-a-Lago aus schien sie Tage, wenn auch nicht glücklich, so doch zumindest im Schatten zu verbringen. Während Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf in den letzten Monaten kaum präsent war, tauchte sie nur wieder auf, um für ihre Memoiren zu werben. Melania . Ein Buch, in dem wir insbesondere ihre Position für das Recht der Frauen auf Abtreibung lesen, im Gegensatz zu ihrem Ehemann.
Auf Wiedersehen Faulheithallo Washington
Für eine Folge unseres Podcasts SkandaleIn einer Serie, die dem Privatleben von Donald Trump gewidmet ist, haben wir Stephanie Grisham, Melanias ehemalige Freundin und Stabschefin während Donalds Amtszeit, gefragt, was mit ihr passieren würde, wenn ihr Mann im Weißen Haus nicht wiedergewählt würde. „Sie wird auf einer sehr großen Yacht mit einem sehr breitkrempigen Hut nach Südfrankreich fahren und das tun, was sie schon immer tun wollte, nämlich: absolut nichts“, wurde uns gesagt. Doch nun, so sagen die Umfragen, wurde Donald Trump am 5. November wiedergewählt und mit diesem Ergebnis bereitet sich Melania darauf vor, erneut First Lady der Vereinigten Staaten zu werden. Sofern sie sich nicht anders entscheidet…
«Freie Melania»
Natürlich erschien Melania Trump strahlend auf der Bühne des Convention Center in Palm Beach, Florida, während Donald Trump an diesem Mittwoch, dem 6. November, seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl verkündete. Ein Lächeln, das wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Als sie am Tag zuvor gemeinsam im Morton and Barbara Mandel Freizeitzentrum in Palm Beach wählen gingen, erschien sie, ihr Gesicht hinter einer imposanten Sonnenbrille verborgen, als wäre sie abgestumpft. Und daran hatte sie sich mit den Kameras gewöhnt. Denn wir können nicht sagen, dass Melania Trump sich in ihrer Rolle als First Lady auch nur eine Sekunde lang wohl gefühlt hätte. Es schien ihr nicht einmal zu gefallen.
Während der ersten Amtszeit von Donald Trump zeigte sich seine Frau auf zahlreichen Fotos mit besiegtem Gesicht. Videos zeigten sogar, dass sie vage oder verloren aussah. So sehr, dass auf Twitter ein Hashtag entstand: FreeMelania („Rettet Melania“, auf Französisch). Das bemerkenswerteste Beispiel ist der Tag der Amtseinführung ihres Mannes. Wir sehen sie in einem himmelblauen Anzug, wie sie zunächst ihren Mann anlächelt. Doch als er sich umdreht, verschließt sich sein Gesicht plötzlich.
Anzeichen von Verärgerung
Dann begann Melania Trump in Videos, die soziale Netzwerke gerne teilten, öffentlich deutliche Anzeichen ihrer Verärgerung über Donald Trump zu zeigen. Zu den viralsten gehören zwei Videos vom Mai 2017, die deutlich zeigen, wie sie die Hand ihres Mannes wegstößt, eines beim Aussteigen aus dem Präsidentenjet Air Force One in Rom, das andere auf dem Rollfeld des Flughafens Tel Aviv. Als er versucht, ihre Hand zu ergreifen, schickt sie ihn abrupt mit ihrem Handrücken weg. Angesichts dieser Bilanz scheint eine zweite Amtszeit im Weißen Haus nicht unbedingt das zu sein, was Melania Trump angestrebt hat.
Wird sie im Weißen Haus leben?
Es ist nicht einmal sicher, dass Melania Donald Trump begleitet, um in Washington zu leben. Wie üblich zog ihr Mann nach seiner Amtseinführung im Januar 2017 sofort ins Weiße Haus. Sie entschied sich jedoch dafür, in New York zu bleiben. Offiziell hieß es, sie habe sich geweigert, bis zum Ende des Schuljahres für ihren damals zehnjährigen Sohn Barron umzuziehen. Mehrere Medien behaupteten jedoch, dass sie sich nie wirklich in Washington niedergelassen habe und dass ihr Sohn Barron nicht dort gelebt habe. Gleichzeitig kursierten Gerüchte, dass das Präsidentenpaar getrennte Räume hatte, als Melania ins Weiße Haus kam.
Eine Teilzeit-First Lady
Manche sagen, dass Melania Trump nicht einmal wirklich vorhat, die Rolle der First Lady noch einmal zu übernehmen. „Melania hat mit ihrem Mann eine Vereinbarung getroffen, dass sie, wenn er die Präsidentschaft gewinnt, nicht rund um die Uhr als First Lady im Dienst sein muss“, sagte eine anonyme Quelle in den Kolumnen von Seite Sechsim Juni. Der Grund für diese Entscheidung? Melania Trump möchte ihrem Sohn Barron Zeit widmen, der im September 2024 an die New York University ging. Sie hätte den Wunsch geäußert, zwischen New York und Washington zu leben, um den 18-jährigen jungen Mann zu unterstützen.
Unter Bedingungen
Sicher ist, dass Melania Trump nicht der Typ ist, der sich von den Ereignissen überwältigen lässt. Immer nach Seite SechsWie alle amerikanischen Medien aufgriffen, hätte sie ihren Ehevertrag Ende 2023 diskret zum dritten Mal neu ausgehandelt. Tatsächlich möchte sie sicherstellen, dass ihr nach Donalds jüngsten rechtlichen Problemen, die ihn gekostet haben, noch genügend Geld übrig bleibt teuer. Sie möchte aber auch sicherstellen, dass Barron Donalds anderen Kindern gleichgestellt wird – was bedeutet, dass er dies bis jetzt nicht getan hat. Und vielleicht lächelt sie deshalb jetzt neben ihrem Mann. Weil sie zu ihren Bedingungen handelt.